Revolver Resources Holdings Limited hat ein bedeutendes neues VMS-System in dem bezirksweiten Grundstückspaket entdeckt, das den Larramore-Vulkangürtel innerhalb des größeren Dianne-Projektgebiets in der Hodgkinson-Provinz im äußersten Norden Queenslands enthält. Eine kürzlich abgeschlossene Heli-EM-Untersuchung mit dem NRG "Xcite"-System identifizierte mehrere vorrangig leitfähige Anomalien in der gesamten Region. Die erste Diamantbohrung, mit der das erste dieser Ziele getestet wurde, hat das VMS-Potenzial des Gebiets und die Gültigkeit der Heli-EM-Ziele bestätigt, die eine bedeutende VMS-Mineralisierung durchschnitten.

Diese neue VMS-Entdeckung liegt weniger als 10 km von der bestehenden Lagerstätte Dianne entfernt. Höhepunkte: Bohrloch 23LMDD001 hat über 9 Meter intensiver klassischer VMS-Stockwork-Mineralisierung in einer Reihe von Abschnitten in der Tiefe durchteuft. Eine durchdringende Sulfidmineralisierung wurde auf mehr als 260 Metern der 290 Meter langen Bohrung beobachtet.

Visuelle Belege für eine anhaltende und regelmäßige Kupfermineralisierung in dem stark alterierten vulkanischen Wirtsgestein liefern klare Hinweise auf ein großflächiges hydrothermales System, das weniger als 10 km von der bestehenden Lagerstätte Dianne entfernt ist. 307 Linienkilometer der kürzlich abgeschlossenen Heli-EM-Vermessung über den Larramore-Vulkangürtel identifizieren weitere 15 ähnliche Bohrziele mit hoher Priorität. Sofortige geophysikalische Untersuchungen im Bohrloch und Oberflächenkartierungen werden eingeleitet, um die nachfolgenden Bohrungen schnell zu konzentrieren.

Diskussion der geophysikalischen Ergebnisse: Die vorläufigen Daten der Heli-EM-Vermessung, die durch das fortschrittliche Xcite-System von NRG ermöglicht wurde, sind nun vom Vermessungsunternehmen erhalten und von der Geo Discovery Group, einem auf Geophysik spezialisierten Beratungsunternehmen, verarbeitet und interpretiert worden, das die vorläufige Zielidentifizierung abgeschlossen hat. Die erste Analyse wird von Revolver als sehr positiv eingeschätzt, wobei die Modellierung der Vermessungsdaten eine Reihe von diskreten, aber markanten 'Late-Time'-Leitfähigkeitsanomalien identifiziert hat, die eine neue Pipeline von Zielen mit hoher Priorität darstellen. Bis heute wurden sechzehn (16) hochprioritäre Anomalien im Grundgestein (C1-C16) so interpretiert, dass sie mit einer Anhäufung von Sulfiden übereinstimmen und überzeugende oberflächennahe Ziele im VHMS-Stil darstellen.

Diese vorrangigen Ziele wurden aus einer größeren Untergruppe von anomalen leitfähigen Reaktionen identifiziert. Die Anomalien mit hoher Priorität erfordern eine weitere Überprüfung der Modellierung des Leitfähigkeitsabschnitts und eine detaillierte Modellierung der Leiterplatten der EM-Abklingdaten unter Verwendung der Maxwell EM-Modellierungssoftware, um die Auswahl der Bohrziele weiter zu unterstützen; dies wird in den kommenden Monaten von der Geo Discovery Group durchgeführt werden. Erste Diamantbohrung bei der C3-Anomalie: Das C3-Ziel basiert auf der Identifizierung eines flachen elektromagnetischen Leiters und weist eine Reaktion auf, die das Potenzial hat, eine Massivsulfidmineralisierung zu reflektieren.

Ein (1) Diamantbohrloch (23LMDD001) mit einer Länge von 289 m wurde auf dem EM-Ziel C3 gebohrt. Wirts-Lithologie: Die in 23LMDD001 durchteufte lithologische Sequenz unterstützt eine breitere regionale Einschätzung des Larramore-Vulkangürtels, wonach das geologische Umfeld für pelitisch-mafische, vulkanische Massivsulfidvorkommen (VMS) des Typs Besshi förderlich ist. Diese VMS-Vorkommen sind überwiegend schichtförmige Hornstein-Quarzite mit einem subvulkanischen System, das mit basischen vulkanischen Schwellen oder Flüssen und Dykes mit einer vereinzelten Kupfermineralisierung verbunden ist.

Zur Untermauerung dieser Einschätzung enthält Bohrloch 23LMDD001 eine Reihe von wichtigen Erkenntnissen: Die in Abbildung 5 schematisch dargestellte Lithologie des Bohrlochs ist durch eine konforme Abfolge von pelitischen turbiditischen Sequenzen (weniger Sandstein/Greywacke) und sedimentären Brekzien mit dazwischen liegenden schichtförmigen Hornsteinhorizonten gekennzeichnet. Die Abfolge ist häufig mit konformen mittel- bis mafischen vulkanischen Gesteinen (Mikrodiorit-Dykes oder Sills und Aschetuffen) durchsetzt. Eine durchdringende hydrothermale Alteration ist offensichtlich und steht in Verbindung mit schwach mineralisierten Stockwork-Adern und einer verstreuten Kupfermineralisierung in der gesamten Abfolge mit mehreren Zonen mit starker Sulfidmineralisierung (mit Pyrit-Pyrrhotit-Chalkopyrit-Sphalerit).

Innerhalb der sedimentären Brekzieneinheiten wurden verschiedene sulfidmineralisierte Klasten (mit Pyrit-Chalkopyrit) beobachtet. Die Sulfidklasten, die durchdringende Kupfermineralisierung, die Vulkanite und Tuffe deuten darauf hin, dass das Gesteinspaket in der Nähe einer vulkanischen Quelle und eines möglichen VMS-Systems abgelagert wurde. Mineralisierung: Vier (4) stark mineralisierte Abschnitte (A bis D) mit hydrothermalen und Gangbrekzien sowie Stockwork-Zonen, die mit mafischen Vulkan- und Hornsteinhorizonten in Verbindung stehen, sind im Bohrloch vorhanden, von denen zwei eine starke VMS-Stockwork-Affinität aufweisen (siehe Abbildung 5 und 6). Siehe Anhang 1, Tabelle 2 für die visuellen Mineralisierungsbeobachtungen des Diamantbohrlochs (23LMDD001).

Abschnitt A: Die erste dieser Zonen befindet sich in mafischem Vulkangestein mit einer starken Sulfidmineralisierung in Verbindung mit intensiven Stockwork-Adern (und Einsprenglingen) und wurde zwischen 112,3 m und 119,1 m durchteuft (Zone A). Die Mineralisierung umfasst Pyrrhotit, Chalkopyrit und in geringerem Maße Sphalerit, die sich als fein- bis grobkörnige Aderfüllungen und Disseminationen in alteriertem Gestein (Kieselerde, Chlorit und Karbonat) ausbreiten (siehe Abbildung 6). Verkieselung und hydrothermale Brekzien sind oberhalb und unterhalb dieses Abschnitts vorhanden. Die beobachtete Sulfidmineralogie und die Beschaffenheit des Stockworks werden als mögliche Stringer- oder Feeder-Zonen mit einer VMS-Affinität interpretiert, was das Vorkommen von proximalen gebänderten/gebetteten VMS-Horizonten auf dem Grundstück stark unterstützt.