Die Probleme seien behoben worden, teilte RWE am Dienstag mit. Am Montag sei die Internet-Seite durch eine Flut gesteuerter Anfragen gestört worden. Die Leistungsfähigkeit des Servers sei erheblich reduziert worden und die Website zeitweise nur schwer oder mancherorts gar nicht erreichbar gewesen. Sicherheitseinrichtungen des Versorgers seien aber nicht betroffen gewesen. Die Ursachenforschung laufe. RWE habe Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet.

Unklar war, ob es einen Zusammenhang mit den Protesten gegen den Braunkohletagebau gibt. RWE will ab Mitte Oktober das angrenzende Waldstück des Hambacher Forst bei Aachen roden, um dort den Tagebau fortzusetzen. Der Konzern steht deswegen seit Wochen in der Kritik von Umweltschützern.