Savannah Energy PLC gab die Unterzeichnung eines Memorandum of Agreement zwischen Savannah Energy Niger Solar Limited, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Savannah, und der Regierung der Republik Niger (die "Regierung") für die Entwicklung von zwei Photovoltaik-Solarkraftwerken mit einer installierten Gesamtleistung von bis zu 200 Megawatt bekannt. Die beiden vorgeschlagenen Solarkraftwerke sollen in einem Umkreis von 20 km um die Städte Maradi bzw. Zinder im Süden Nigers errichtet werden. Es wird erwartet, dass jede Anlage eine installierte Kapazität von 50 bis 100 MW haben wird, so dass insgesamt eine installierte Kapazität von bis zu 200 MW möglich ist.

Es wird erwartet, dass die Solarprojekte zuverlässige und erschwingliche Energie für Niger erzeugen, die gesamte netzgebundene Stromerzeugung des Landes um mehr als 20% steigern und schätzungsweise bis zu 260.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr vermeiden werden. Die Solarprojekte sollen im Rahmen eines von der Weltbank finanzierten Projekts an den südlichen Teil des nigrischen Stromnetzes angeschlossen werden, der voraussichtlich bis 2026 mit der westlichen Stromnetzzone (die Niamey versorgt) verbunden sein wird. Nach dem voraussichtlichen Abschluss der erforderlichen Projektdurchführbarkeitsstudien im Laufe der nächsten 12 Monate werden die Solarprojekte voraussichtlich 2024 die Projektgenehmigung erhalten, wobei die erste Stromerzeugung im Zeitraum 2025 bis 2026 angestrebt wird.

Savannah geht davon aus, dass die Solarprojekte durch eine Kombination aus intern erwirtschafteten Cashflows und projektspezifischem Fremdkapital finanziert werden.