Aktionärsbrief Geschäftsbericht

2020

Geschätzte Aktionärinnen und Aktionäre

Das Coronajahr 2020 zeigte sich für Sensirion sehr facettenreich: Neben zahlreichen COVID-19-be-dingten Einschränkungen und Herausforderungen eröffneten sich uns auch zusätzliche Opportunitäten. Einerseits erwies sich die Nachfrage nach unseren Sensorlösungen trotz der Pandemie als sehr robust. Dies ist insbesondere den erfolgreichen Ramp-ups unserer neuen Produktfamilien (CO2, PM2.5) und einer weiterhin ausgeprägten Marktdiversifizierung zu verdanken. Andererseits verzeichneten wir eine COVID-19-bedingte, stark erhöhte Nachfrage nach Sensoren für Beatmungsgeräte. Dies ermöglichte es uns, die Erwartungen für 2020 im Juni und im Dezember zweimal deutlich zu erhöhen. Zudem blicken wir zuversichtlich auf die kommenden Jahre: Die neuen Produktfamilien im Umweltbereich wie auch zahl-reiche laufende Projekte werden das weitere Wachstum unterstützen. Auch konnten wir in den letzten Monaten die Weichen stellen für neue Geschäftsfelder, die nach einigen Jahren des Aufbaus zum länger-fristigen Wachstum der Firma beitragen sollen.

Starkes Umsatz- und Profitabilitätswachstum

Der konsolidierte Umsatz lag bei CHF 253.7 Mio. (+48.4% gegenüber der Vorjahresperiode, +53.5% organisch, −5.1 % Fremdwährungseffekte). Davon stammen CHF 77.0 Mio. (Vorjahresperiode CHF 7.0 Mio.) aus dem Geschäft mit Gasflusssensoren für Beatmungsgeräte. Auch ohne diesen einmaligen COVID-19-Sondereffekt zeigte das Pandemie-Jahr ein gutes Wachstum von +7.4 % (+12.5 % organisch, −5.1 % Fremd-währungseffekte) gegenüber dem Vorjahr. Die Bruttomarge verbesserte sich auf 57.6 %, die bereinigte EBITDA-Marge erreichte hohe 27.1%, dies beides insbesondere dank Skaleneffekten aus dem einma-ligen Zusatzgeschäft im Medizinalbereich. Auf Stufe Betriebsergebnis wurde ein Gewinn von CHF 51.1 Mio. ausgewiesen, was in einen Nettogewinn für die Periode von CHF 41.9 Mio. mündete. Der operative Cashflow betrug CHF 53.3 Mio.

Umsatzwachstum in allen Märkten, Medizinalbereich profitiert von starkem Einmaleffekt

Die Aufteilung des konsolidierten Umsatzes nach Märkten veränderte sich stark gegenüber dem Vorjahr, dies infolge des COVID-19-bedingten Zusatzgeschäftes im Medizinalbereich (Automobilindustrie 21.7 %, Medizintechnik 44.3%, Industrie 28.1%, Consumer 5.9%). Bei der geografischen Verteilung legten die Regionen APAC sowie Nord- und Südamerika auf Kosten von EMEA zu (Asien-Pazifik 43.7%, EMEA 27.8 %, Nord- und Südamerika 28.5 %).

Der Automobilbereich verzeichnete ein Umsatzwachstum von 7.5% auf CHF 55.2 Mio. Dabei kompen-sierten sich zwei gegenläufige Entwicklungen: Das neue Tier-1- und Modulgeschäft verzeichnete ein starkes Umsatzwachstum dank des robusten Ramp-ups eines Projekts mit Feinstaubsensoren (PM2.5) in Südkorea. Der erfolgreiche Verkaufsstart der PM2.5-Sensoren stellt zudem einen wichtigen Meilenstein in unserem Bestreben dar, ein führender Modul- und Tier-1-Lieferant im Automobilbereich zu werden. Im Gegensatz dazu litt das bestehende Komponentengeschäft mit Feuchtigkeits- und Flusssensoren unter der Pandemie-bedingten Nachfragedelle wie auch unter den temporären Fabrikschliessungen bei Kunden im zweiten Quartal. In den letzten Monaten des Berichtsjahres sahen wir indes erste Anzeichen einer Erholung der Nachfrage in diesem Bereich.

Der Medizinalmarkt im Jahr 2020 war stark von der COVID-19-Pandemie geprägt. Der Umsatz wuchs dabei um 219.7 % auf CHF 112.3 Mio. Dieser Anstieg ist vor allem eine Folge des erhöhten Absatzes von Gasflusssensoren für Beatmungsgeräte, der sich umsatzseitig mit CHF 77.0 Mio. niederschlug (Vor-jahresperiode CHF 7.0 Mio.). Seit Ausbruch der Pandemie im Frühling vervielfachte sich die Nachfrage nach Sensoren für Beatmungsgeräte innert Wochen. Aufgrund des hohen Marktanteiles an Beatmungs-gerätesensoren war sich Sensirion von Beginn an der speziellen Verantwortung in dieser Pandemie gegenüber Kunden und Gesellschaft bewusst. Eine dedizierte Taskforce arbeitete unter Hochdruck daran, die Fertigungskapazitäten in Rekordzeit mehr als zu verzehnfachen. Dank des grossartigen Einsatzes und Elans zahlreicher Mitarbeitenden aus allen Abteilungen meisterten wir dies trotz aller Corona-bedingten Einschränkungen. Der Höhepunkt an Auslieferungen an Beatmungsgerätesensoren erfolgte im zweiten und dritten Quartal. Wir erwarten im Laufe des ersten Quartals 2021 eine Norma-lisierung der Nachfrage.

Im breit diversifizierten Industriemarkt resultierte ein Umsatz von CHF 71.2 Mio. (+1.2 % gegenüber dem Vorjahr). Auch in diesem Markt konnten neu anlaufende Produkte im Bereich Umweltsensorik einen Pandemie-bedingten Nachfragerückgang in gewissen anderen Marktsegmenten kompensieren. Im Haushaltsgerätebereich profitierten wir primär vom Wachstum im Bereich CO2-und PM2.5-Sensorik. Mehrere wichtige Kunden finalisierten ihre Produktdesigns auf Basis unserer im Jahre 2018 lancierten neuen Produktfamilien und starteten ihrerseits die Fertigung. Die Umsätze im Gaszählermarkt, in welchem im zweiten Quartal COVID-19-bedingte Fabrikschliessungen bei unseren Kunden zu verzeich-nen waren, waren dagegen rückläufig.

Im stark fragmentierten Consumermarkt erzielten wir ein Umsatzplus von 5.3% auf CHF 14.9 Mio. Das Wachstum ist auf neu anlaufende Projekte mit Feuchtigkeitssensoren und auf ein robust laufendes Geschäft mit dem angestammten Portfolio zurückzuführen. Vor allem in Asien haben wichtige Kunden neue Produkte auf Basis unseres Feuchtesensors lanciert.

Strategische Fortschritte im Umweltsensorikbereich

Der Ausbau unseres Umweltsensorportfolios bleibt ein essenzieller Pfeiler unserer Wachstumsstrategie mit dem Ziel, die Marktführerschaft im Umweltsensorikmarkt zu erlangen. Diesbezüglich konnten wir im Jahre 2020 einige wesentliche Meilensteine erreichen.

Neben den bereits erwähnten CO2- und Feinstaubsensorfamilien starteten wir Ende des Jahres erfolg-reich die Produktion eines neuartigen Formaldehydsensors. Formaldehyd ist ein organisches Gas, das oft in Innenräumen aus Baumaterialien und Möbeln ausgast und bereits in tiefen Konzentrationen krebserregend wirken kann. Unser neuer Sensor weist insbesondere eine tiefere Querempfindlichkeit gegenüber anderen Gasen aus, die oft in Innenräumen vorkommen. Er basiert als erster Sensor auf der erst im Sommer 2019 akquirierten elektrochemischen Sensortechnologie. Um die zeitlichen Erwartungen eines wichtigen Lead-Kunden zu erfüllen, wurde dieser Sensor innert rekordverdächtiger 15 Monate entwickelt und zur Serienreife gebracht. Die breite Lancierung ist im Frühjahr 2021 geplant. Darüber hinaus lancierten wir im vergangenen Jahr ein erstes Umwelt-Kombo-Modul, das neben einer Feinstaubmessung auch die Messung von Feuchtigkeit und Temperatur sowie der VOC- und NO2-Werte im selben Gehäuse ermöglicht. Kunden haben bereits erste Produktdesigns auf Basis dieses Kombosensors gestartet.

Aufgrund der zahlreichen laufenden Projekte wie auch der Resonanz der neuen Produktfamilien in allen Märkten sind wir auch für die kommenden Jahre zuversichtlich.

Neuer Produktionsstandort in Debrecen in Ungarn

Um die wachsende Nachfrage nach unseren Sensoren bedienen zu können, bauen wir unsere Pro-duktionskapazitäten mit einem neuen Standort im ostungarischen Debrecen aus. Wir haben Ungarn aufgrund der Nähe zu unseren Kunden in Europa, des guten Ausbildungsniveaus von zukünftigen Mitar-beitenden und des Supports durch regionale Partner ausgewählt. Das Gebäude wird von einem lokalen Build-to-Suit-Partner realisiert und finanziert. Wir haben einen langfristigen Mietvertrag unterzeichnet. Der Spatenstich erfolgte Ende Juni 2020, den Abschluss der Bauarbeiten und den anschliessenden Anlauf der Fertigung erwarten wir für Ende 2021. Unsere aktuellen Fertigungsstandorte in der Schweiz und in Asien sowie unsere lokalen Mitarbeitenden sind davon nicht nachteilig betroffen.

Sicherung des längerfristigen Wachstumspotenzials durch Technologie-Akquisitionen

In den vergangenen Monaten haben wir einige längerfristig orientierte Technologie-Akquisitionen und Beteiligungen abgeschlossen, um auch das längerfristige Wachstumspotenzial der Firma sicherzustellen.

Im Februar 2021 finalisierten wir die Übernahme der niederländischen Mikro-Gaschromatographie-Firma Qmicro in Enschede. Die gründergeführte Firma mit 16 Mitarbeitenden entwickelte in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich ein kompaktes und hocheffizientes Gaschromatographiegerät zur laufenden Analyse von Gaszusammensetzungen für das Umwelt-Monitoring wie auch für Anwendungen im Gas-markt. Die Akquisition ermöglicht es uns, unser Portfolio an Gassensorlösungen im Hochpräzisions-bereich auszubauen und damit den Kunden die ganze Palette von kostengünstigen Komponenten bis zu hochpräzisen Analysatoren anbieten zu können. Das akquirierte Geschäftsfeld wird unter bisherigem Brand vom selben Management als Sensirion Business Unit weiterbetrieben und ausgebaut.

Zudem beteiligten wir uns an zwei vielversprechenden Start-ups in der Schweiz: Lumiphase entwickelt neue, optische, CMOS-kompatible Technologien basierend auf einem neuen Material. Mit der Beteiligung an Lumiphase sicherten wir uns die exklusiven Rechte an diesen Materialien für potenzielle Sensoran-wendungen in unseren Märkten. Das Zürcher ETH-Start-up MaxWell Biosystems entwickelt einmal ver-wendbare Sensorik-Chips für die Charakterisierung von Zellen in der Medikamentenentwicklung. Mit der Investition in MaxWell Biosystems sichern wir uns eine bessere Einsicht in dieses neue, spannende Sensorikfeld. Beide Beteiligungen unterstützen unsere längerfristige Technologie-Pipeline.

CO2-Ampeln für die Zürcher Schulen

Im Rahmen einer COVID-19-Charity-Aktion zugunsten von Schulen im Kanton Zürich rüstete Sensirion über 2'500 Schulzimmer mit speziell für diesen Zweck entwickelten CO2-Ampeln aus. CO2 ist ein zuver-lässiger Indikator für gute Luftqualität in Innenräumen. Die Sensoren sollen die Klassen wie auch die Lehrer mittels eines einfachen Ampelsystems darauf hinweisen, wann die Schulzimmer gelüftet werden sollen, um das Infektionsrisiko durch Aerosole zu minimieren. Wir sind stolz, mit dieser Aktion einen kleinen Beitrag zu leisten, um eine weitere Pandemie-bedingte Schliessung der Schulen zu verhindern.

Neue Verwaltungsrätin für Generalversammlung 2021 vorgeschlagen

Im Rahmen seiner längerfristigen Nachfolgeregelung und Erneuerung des Gremiums schlägt der Verwal-tungsrat der Generalversammlung 2021 die Zuwahl von Anja König vor. Damit wird die Mitgliederzahl des Gremiums für ein Jahr auf sieben erhöht, da Heinrich Fischer im Jahr 2022 die erweiterte Altersgrenzefür Mitglieder des Verwaltungsrates erreicht. Anja König hat breite Erfahrung in strategischen Investi-tionen und Akquisitionen sowie einen tiefen Einblick in die Schweizer Start-up-Szene. Sie wird Sensirion bei der Weiterentwicklung von strategischen Kooperationen massgeblich unterstützen können.

Umstellung der Rechnungslegung auf Swiss GAAP FER

Der Verwaltungsrat hat beschlossen, den Rechnungslegungsstandard der Gruppe mit einem Übergangs-datum ab 1. Januar 2020 per nächstem konsolidiertem Zwischenabschluss per und für die sechs Monate bis zum 30. Juni 2021 von IFRS auf Swiss GAAP FER zu ändern. Swiss GAAP FER ist ein anerkannter, umfassender und weniger granularer Rechnungslegungsstandard, der es der Gruppe ermöglichen wird, weiterhin qualitativ hochwertige und transparente Finanzberichte zu veröffentlichen, die der Forderung nach einem "true and fair view" entsprechen.

Ausblick

Aus unserer Sicht bleibt die globale wirtschaftliche Lage auch anfangs 2021 fragil und die Visibilität angesichts der Pandemie wie auch der geopolitischen Herausforderungen tief. Wir sehen aktuell in allen Märkten eine anziehende Nachfrage und vielversprechende Zeichen einer Erholung, in der Hoffnung auf ein absehbares Ende der COVID-19-Pandemie. Angesichts der weltweit knappen Verfügbarkeit an Halb-leiterprodukten gehen wir aber auch davon aus, dass ein Teil der aktuellen Nachfrage dem Lageraufbau dient und infolgedessen in einigen Monaten abflauen könnte. Im Beatmungsgerätemarkt sollte sich die Pandemie-bedingt erhöhte Nachfrage bis Ende Q1 2021 vollständig normalisiert haben.

Ausgehend von unveränderten Wechselkursen erwarten wir für das Geschäftsjahr 2021 einen konso-lidierten Umsatz von CHF 226-245 Mio. (FY 2020 CHF 253.7 Mio.), wovon noch ungefähr CHF 15 Mio. (FY 2020 CHF 70 Mio.) aus dem COVID-19-getriebenen Geschäft mit Sensoren für Beatmungsgeräte stammt. Dies entspricht einem Rückgang von 3-11 % gegenüber 2020. Bereinigt um das einmalige Beat-mungsgerätegeschäft ergibt sich ein starkes Wachstum von 15-25 %. Wir erwarten überdies eine weiter-hin stabile Bruttomarge von 52-55 % und eine EBITDA-Marge von 18-22 %.

Aufgrund der Fortschritte in wichtigen R&D-Projekten bestätigen wir überdies unser mittelfristiges jährli-ches Umsatzwachstumsziel von 10-15 %. Wir werden anlässlich unseres Investorentages vom 25. März 2021 vertieft auf unsere Wachstumsstrategie eingehen.

Spezieller Dank an die Mitarbeitenden

Wir möchten uns herzlichst bei allen Sensirion Mitarbeitenden für ihren ausserordentlichen Einsatz in dieser schwierigen Zeit bedanken. Der grossartige Einsatz vieler Beteiligter, unsere fest verankerte Firmen-kultur und unser Teamgeist ermöglichten es uns als Unternehmen, kurzfristige Herausforderungen in Chancen zu verwandeln und diese erfolgreich zu realisieren. Ebenso danken wir Ihnen, geschätzte Aktionärin-nen und Aktionäre, herzlich für Ihr Vertrauen und für Ihr Bekenntnis zur langfristig orientierten Innovation.

Moritz Lechner Co-Chairman of the Board

Felix Mayer

Co-Chairman of the Board

Marc von Waldkirch CEO

Von links: Moritz Lechner (Co-Verwaltungsratspräsident), Marc von Waldkirch (CEO) und Felix Mayer (Co-Verwaltungsratspräsident)

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Gewisse Aussagen in diesem Dokument sind in die Zukunft gerichtete Aussagen ("forward-looking statements"), ein-schliesslich derjenigen, welche Wörter wie "glauben", "annehmen", "erwarten" oder andere ähnliche Ausdrücke verwen-den. Solche zukunftsgerichteten Aussagen beruhen auf Annahmen und Erwartungen und unterliegen aufgrund ihrer Art bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, welche dazu führen können, dass die tatsäch-lichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge wesentlich von denen abweichen können, welche durch die zukunftsgerichteten Aussagen erwähnt oder impliziert werden. Zu diesen Faktoren gehören unter anderem die zukünftige globale Wirtschafts-lage, veränderte Marktbedingungen, Wettbewerb mit anderen Unternehmen, Auswirkungen und Risiken von neuen Tech-nologien, Kosten der Einhaltung von anwendbaren Gesetzen, Regularien und Standards, verschiedene politische, rechtli-che, wirtschaftliche und andere Bedingungen in den Märkten, in welchen Sensirion tätig ist sowie andere Faktoren, auf welche Sensirion keinen Einfluss hat. In Anbetracht dieser Unsicherheiten sollten Sie kein unangemessenes Vertrauen in diese zukunftsgerichteten Aussagen setzen. Sensirion hat weder die Absicht noch die Verpflichtung, zukunftsgerichtete Tatsachen zu aktualisieren oder diese infolge von zukünftigen Ereignissen oder Entwicklungen anzupassen.

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Sensirion Holding AG published this content on 12 March 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 17 March 2021 03:09:11 UTC.