'Mit dem Pilotprojekt European@Siemens konnten wir unsere internationalen Ausbildungsaktivitäten enorm verstärken. Ich freue mich sehr über den erfolgreichen Abschluss des ersten Jahrgangs und darüber, dass alle Absolventen bereits ein Jobangebot von Siemens für ihre jeweiligen Heimatländer in der Tasche haben. Vor allem jungen Menschen, die aus Märkten mit hoher Arbeitslosigkeit kommen, können wir somit eine gute Perspektive bieten', sagte Janina Kugel, Arbeitsdirektorin und Personalvorstand der Siemens AG.

Das duale Ausbildungskonzept der Europeans baut auf einem Wechsel von Praxis- und Schulphasen auf. Sämtliche Prüfungen mussten die jungen Europäer dabei auf Deutsch ablegen. Dafür hatten sie zu Beginn der Ausbildung ein sechswöchiges Intensivtraining in Deutsch absolviert. Während ihrer Ausbildung waren die Berufseinsteiger auch für zwei Monate in der Siemens-Regionalgesellschaft ihres Heimatlandes, um dort Kontakte zu knüpfen für ihren künftigen Berufseinstieg.

Das Projekt Europeans@Siemens startete am 1. August 2012 in Berlin und stößt auf großes Interesse. Die Bewerber kommen aus aller Welt, 2016 sind erstmals auch zwei Azubis aus der Türkei und zwei aus Ägypten dabei. Nach ihrem Abschluss kehren die Nachwuchskräfte - derzeit mehr als 100 junge Menschen aus 19 Ländern - wieder in ihre Heimatländer zurück. Die Investition pro Auszubildendem beläuft sich auf knapp 200.000 Euro.

Im vergangenen Geschäftsjahr 2015 investierte Siemens in Deutschland rund 190 Millionen Euro in die Ausbildung von Jugendlichen, weltweit waren es 242 Millionen Euro.

Siemens AG veröffentlichte diesen Inhalt am 29 Januar 2016 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen. Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 29 Januar 2016 10:39:09 UTC.

Das Originaldokument ist verfügbar unter: http://www.siemens.com/press/de/pressemitteilungen/2016/corporate/pr2016010145code.htm