Trust Stamp hat bekannt gegeben, dass das United States Patent and Trademark Office ein weiteres Patent für seine KI-gestützten Token-Identitätsprodukte bewilligt hat. Diese Notice of Allowance folgt auf drei weitere Patentanmeldungen. Das Patent mit dem Titel "Systeme und Verfahren zur verlustbehafteten biometrischen Darstellung" erweitert den IP-Schutz für die innovative biometrische Hashing-Technologie des Unternehmens, die zur Identitätsüberprüfung von Personen eingesetzt wird.

Durch die Verarbeitung von neuronalen Netzwerken und pseudozufälliger Matrixmultiplikation erzeugt die Technologie des Patents anonymisierte Vektordarstellungen von biometrischen Daten, die miteinander verglichen werden können, um die Identität einer Person zu überprüfen. Diese anonymisierten Vektordarstellungen sind "verlustbehaftet", d.h. nicht alle Informationen des biometrischen Originals sind in der anonymisierten Vektordarstellung enthalten. Die Generierung "verlustbehafteter" Darstellungen ermöglicht eine höhere Sicherheit im Umgang mit den sensiblen biometrischen Daten einer Person, während gleichzeitig die anonymisierten Vektordarstellungen mit einem für die Identitätsüberprüfung ausreichenden Grad an Sicherheit miteinander verglichen werden können.

Trust Stamp hat die Verfahren zur Identitätsüberprüfung aus diesem Patent in seine Technologie Irreversibly Transformed Identity Token(IT2) integriert - eine Lösung, bei der der Schutz der Privatsphäre im Vordergrund steht und die die Speicherung und Verwendung biometrischer Vorlagen durch ein irreversibel transformiertes Identitäts-Token (IT(2)) ersetzt, das durch KI generiert wird. Durch den Einsatz von KI kann Trust Stamp den Nutzern die Vorteile einer biometrischen Authentifizierung bieten, ohne die Kontrolle über ihre biometrischen Originaldaten zu verlieren oder diese weiterzugeben. Der IT(2) kann nicht zurückverwandelt werden, um die ursprünglichen Daten wiederherzustellen, und bietet somit eine datenschutzfreundliche Methode, um die Vorteile der biometrischen Authentifizierung zu nutzen, ohne die Gefahren der Speicherung biometrischer Vorlagen.