Die IG Metall hat am Dienstag mitgeteilt, dass sie erste Gespräche mit Carlyle geführt hat und sich bereit erklärt hat, auf eine Vereinbarung mit dem "besten und fairen Eigentümer" zu drängen, damit die Investmentfirma eine Beteiligung an Thyssenkrupp Marine Systems erwerben kann.

In einem Rundschreiben betonte die Gewerkschaft jedoch, dass ein Anteilsverkauf an Private-Equity-Investoren nur möglich sei, wenn auch der Staat einspringt, um die Marineschiffbauaktivitäten des Konzerns zu sichern.

Das Wirtschaftsministerium war für eine Stellungnahme nicht sofort erreichbar.

"Eine erste Verhandlungsrunde im kleinen Kreis ist für Anfang Mai geplant", sagte die IG Metall.