Der am Freitag von der Nationalen Statistikbehörde veröffentlichte Einkaufsmanager-Index stieg auf 54,1 Punkte nach 53,5 Zählern im Dezember. Er blieb damit klar über der Marke von 50 Punkten, ab der das Barometer Wachstum signalisiert. Die Regierung in Peking setzt darauf, dass die wegen des Handelskonflikts mit den USA anhaltende Schwäche im Verarbeitenden Gewerbe durch den Dienstleistungssektor ausgeglichen werden kann. Allerdings schließen Experten nicht aus, dass die Branche den Ausbruch des neuartigen Coronavirus zu spüren bekommen dürfte, da viele Chinesen Menschenansammlungen etwa in Geschäften, Restaurants und Kinos versuchen zu meiden.