"Sich in der Mitte zu treffen, wird für die EU nicht funktionieren", sagte der Ire am Montag in Brüssel. Chinesische Unternehmen würden in Europa gleich behandelt wie hiesige Firmen. Das müsse andersherum auch gelten. Er fordere von China, das Ungleichgewicht zu beheben. Es müsse "konkrete Fortschritte" beim Marktzugang geben.

Die EU und die Volksrepublik verhandeln seit 2013 über ein Investitionsabkommen. Hogan sagte, es gehe voran, auch wenn er mit den chinesischen Angeboten in der jüngsten Gesprächsrunde nicht zufrieden sei. Früheren Angaben zufolge wollen beide Seiten dieses Jahr zu einem Ergebnis kommen.