Zürich (awp) - Die UBS hat sich mit der amerikanischen Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) auf eine Strafzahlung in Höhe von gut 8 Millionen US-Dollar geeinigt.

Vorgeworfen wurden der Bank Fehler in der Beratung im Zusammenhang mit dem Verkauf von an die Volatilität gebundene ETP (exchange-traded products). So habe die Bank einen Teil ihrer Kunden zu wenig vor unangemessenen Investitionen in die komplexen Finanzprodukte geschützt, wie die SEC am Montag mitteilte.

Es handelt sich dabei um Vorfälle aus der Zeit zwischen Januar 2016 und Januar 2018. Die UBS habe sich mit der Zahlung einer Strafe in der erwähnten Höhe einverstanden erklärt, ohne eine Schuld einzugestehen oder abzustreiten.

Die Zahlung der UBS wird laut SEC für die Entschädigung von betroffenen Investoren verwendet.

Bei der UBS hiess es dazu auf Anfrage von AWP: "UBS hat vollumfänglich mit der SEC kooperiert und ist zufrieden, diese Angelegenheit abgeschlossen zu haben."

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