Wenig Neues bei Zalando (WKN: ZAL111 / ISIN: DE000ZAL1111). Und das ist in diesem Fall eine gute Nachricht. Der Online-Modehändler setzte seinen Wachstumskurs Ende 2016 fort. Allerdings konnte ausgerechnet das Quartal mit dem Weihnachtsgeschäft nicht ganz an die Markterwartungen heranreichen.

Aus diesem Grund stürzte die Zalando-Aktie am Dienstagvormittag ab, obwohl das MDAX-Unternehmen die Umsätze im vierten Quartal laut vorläufigen Zahlen um 25 bis 26 Prozent auf 1,086 bis 1,094 Mrd. Euro steigern konnte. Selbst der Umstand, dass zum ersten Mal die Milliardengrenze geknackt wurde, konnte nicht für eine Stimmungsauflockerung sorgen. Außerdem will sich Zalando weiterhin auf Wachstum konzentrieren, während einige Anleger möglicherweise lieber auf eine Verbesserung der Ergebnissituation geschaut hätten.

Zalando-Chart: finanztreff.de

Schwarzmalen sollte man im Fall der Zalando-Aktie auch nicht. Schließlich ist das Papier vor allem in der zweiten Jahreshälfte 2016 gut gelaufen. Gleichzeitig bleibt das Unternehmen auf Wachstumskurs. Außerdem wurden trotz der hohen Investitionen in der Vergangenheit auch Erfolge auf der Ergebnisseite erzielt. Mithilfe von Hebelprodukten (WKN: HU5P6G / ISIN: DE000HU5P6G9) profitieren optimistisch eingestellte Anleger sogar überproportional von einer Kursrallye der Zalando-Aktie.

 

Bildquelle: Pressefoto Zalando