Zeus Resources Ltd. gab bekannt, dass das Unternehmen Anfang September 2022 die Bohrungen und Probenahmen auf seinem Wiluna-Projekt (E53/1603 & ELA53/2197) abgeschlossen hat. Das Projekt Wiluna umfasst eine Explorationslizenz (E53/1603) und einen Explorationslizenzantrag (ELA53/2197), die einen Teil des Kukkuburra Paläokanals abdecken, der sich über Granit und Grünsteingrundgestein in der Nähe der Lake Way SOP Lagerstätte von Salt Lake Potash Ltd. (ASX:SO4). Das Unternehmen beauftragte Western Geophysics Pty Ltd. in WA im August 2021 mit der geophysikalischen Zusammenstellung und Interpretation der Phase 1 für die Goldziele.

Basierend auf den Ergebnissen einer Desktop-Evaluierung wird dieses Projekt als Paläokanal-Sulfat von Kali (SOP (K2SO4)) Projekt neu positioniert und ersetzt den früheren Uranschwerpunkt sowie ein Goldexplorationsprojekt. Das Unternehmen beauftragte Atlas Geophysics mit der Durchführung einer Gravitationsuntersuchung (Phase 2), einschließlich der Gravitationserfassung und -verarbeitung (192 neue Gravitationsstationen im Abstand von 200 m auf kilometerlangen Linien), um den südlichen Teil des Projekts Wiluna abzudecken. Die Schwerkraftdaten wurden mit digitalen Scintrex CG5 Schwerkraftmessern und Hi Target Differential GNSS-Empfängern erfasst.

Die erwartete Genauigkeit dieser Schwerkraftmessung ist besser als 0,02 mGal und die aufgezeichneten Erhebungen sind besser als 2 cm genau. Diese Schwerkraftmessung begann am 14. November 2021 und dauerte 4 Tage. Die blaue Linie ist eine Interpretation der Achse des Kukkuburra Paläokanals, die ungefähr der tiefste Teil des Kanals ist.

Der Paläokanal erstreckt sich in südöstlicher Richtung in das Antragsgebiet hinein, so dass etwa 8 km innerhalb des von Zeus gewährten Grundbesitzes liegen und weitere 15 km in einem anstehenden Grundbesitz. Diese Arbeiten wurden genutzt, um die beiden Standorte für Explorationsbohrungen (LWP001 und 002) in Verbindung mit historischen Bohrungen und dem Zugang zu den Bohrgeräten zu definieren. Die Bohrlöcher LWP001 und 002 wurden Anfang September mit einem Mehrzweck-Wasserbohrgerät mit einem Durchmesser von 140 mm gebohrt.

Die Bohrungen stießen auf eine typische paläovalleyartige Abfolge von quartärem Alluvium, lakustrinem Ton und einer basalen Rinnenabfolge auf granitischem Grundgestein. LWP001 endete bei 65 m im granitischen Grundgebirge und scheint den Basalkanal knapp verfehlt zu haben. Eine mittlere Abfolge von Sand und Saprolitsand wurde bei 54 m bis 56 m bzw. von 63 m bis 65 m angetroffen.

LWP002 stieß ab 78 m auf einen Basiskanal aus Sand und Beton, der bei 85 m innerhalb der Basalsandsequenz in sehr kompetentem Beton endete. Abbildung 5 zeigt den Sand und Beton in 85 m Tiefe. Der Grundwasserspiegel wurde zwischen 14 und 16 m unter der Erdoberfläche angetroffen. Aus den flachen quartären Schwemmsedimenten und den tiefen Sedimenten des Basiskanals wurden Wasserproben entnommen, die zur Laboranalyse eingereicht wurden.

In der Basalkanalsequenz wurde hypersaline Sole angetroffen, deren chemische Zusammensetzung jedoch noch im Labor analysiert werden muss. Im Grundwasserleiter wurden mit Hilfe eines Eimers und einer Stoppuhr aus dem Zyklonauslass Luftströmungsraten von etwa 3 l/s gemessen.