FRANKFURT (awp international)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - REKORD BLEIBT NAH - Der Dax dürfte sich am Dienstag wieder seinem Vortagesrekord von gut 18 285 Punkten nähern. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Xetra-Start 0,1 Prozent höher auf 18 276 Punkte. In den vergangenen drei Handelstagen hatte der Dax jeweils einen neuen Höchststand erreicht und sein Plus im laufenden Jahr auf mehr als neun Prozent ausgebaut. An der Wall Street pausieren die Indizes nach ihrer jüngsten Rally derweil ihre Rekordjagd. Dies gilt auch für den japanischen Nikkei, der in der Vorwoche erstmals die Marke von 41 000 Punkten übertroffen hatte.

USA: - LEICHTE KURSVERLUSTE - Leichte Kursverluste haben das Bild an den US-Aktienmärkten zum Wochenauftakt geprägt. Händler warten auf wichtige Konjunkturdaten, die weitere Hinweise auf den geldpolitischen Kurs der Notenbank Fed geben könnten. Der Dow Jones Industrial gab am Montag um 0,41 Prozent auf 39 313,64 Punkte nach und weitete damit die Verluste vom Freitag aus. Am Donnerstag hatte der Dow ein Rekordhoch erklommen. Zwar wird auch in den USA am Karfreitag nicht gehandelt, Konjunkturdaten werden aber veröffentlicht. Im Fokus steht das Inflationsmass PCE, das von der Fed als bevorzugter Preisindikator betrachtet wird.

ASIEN: - UNEINHEITLICH - Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben auch am Dienstag keine einheitliche Richtung eingeschlagen. Der Tokioter Leitindex Nikkei-225 schloss 0,04 Prozent tiefer. Etwas freundlicher war die Stimmung hingegen in China. Dort legte der CSI 300 zuletzt um 0,2 Prozent zu. Der Hongkonger Hang Seng gewann rund 0,5 Prozent.

DAX              		18261,31		 0,30
XDAX            		18265,73		 0,18
EuroSTOXX 50		     5044,19		 0,26
Stoxx50        		     4405,19		 0,21

DJIA             		39313,64		-0,41
S&P 500        		     5218,19		-0,31
NASDAQ 100  		    18277,06		-0,34

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN:

Bund-Future               132,67         0,02%

DEVISEN:

Euro/USD       		      1,0848		 0,10
USD/Yen             	  151,38		-0,02
Euro/Yen       		      164,22		 0,08

ROHÖL:

Brent                      86,86         0,11 USD
WTI                        82,05         0,10 USD

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PRESSESCHAU

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bis 2.00 Uhr:

- Für die Sicherheit der im Juni beginnenden Fussball-Europameisterschaft kündigt Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) Kontrollen an allen deutschen Grenzen an, Gespräch, Rheinische Post

- Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) fordert von der Bundesregierung die Umsetzung des im November von Bund und Ländern vereinbarten Beschleunigungspaktes, Gespräch, Rheinische Post

- Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) macht sich erneut für die Einführung eines Brückenstrompreises für energieintensive Unternehmen stark, Gespräch, Rheinische Post

bis 22.45 Uhr:

- Siemens-Finanzchef bekräftigt Jahresziele - Übernahmen nicht dringend, Gespräch mit Finanzchef Ralf Thomas, BöZ

- Multitude ist bereit für Übernahmen, Gespräch mit Finanzchef Bernd Egger, BöZ

- "Eine Regulierungspause könnte helfen", Gespräch mit MdEP Engin Eroglu (Freie Wähler) über komplexe Regeln und die Sorge vor einem Ausverkauf der Banken in Europa, BöZ

- "Indien wird immer wichtiger werden", Gespräch mit Ökonom Heribert Dieter, BöZ

- Die Verluste der Bundesbank und die Steuerzahler, Gastbeitrag von Ökonom Martin Hellwig, FAZ

- BIZ-Chef Agustín Carstens fordert eine Geldpolitik des gesunden Menschenverstands und sieht gute Gründe für höhere Zinsen in der Zukunft, Gespräch, FAZ

bis 21.00 Uhr:

- Deutschlands zweitgrösste Onlinebank DKB hat deutlich mehr Spareinlagen eingesammelt als die Konkurrenz, Gespräch mit Firmenchef Stefan Unterlandstättner, HB

- "Die Förderpolitik der USA ist stimmiger", Gespräch mit Northvolt-Chef Peter Carlsson, HB

- Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten für das laufende Jahr nur noch ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,1 Prozent, HB

- Der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen, Janosch Dahmen, hat die Debatte um die Corona-Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) scharf kritisiert, Gespräch, T-Online

- "Wir brauchen keine Wagenburg", Gespräch mit Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) über nötige Impulse für die Wirtschaft, Nachteile am Finanzplatz Frankfurt und die Chancen von Friedrich Merz, HB

/jha/