PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte treten zu Wochenbeginn auf der Stelle. Ein ungebrochen starker Euro verhinderte einen weiteren Anstieg des Eurostoxx 50
Anleger mussten dabei abwägen zwischen der Hoffnung, dass in Deutschland bald eine neue Regierung gebildet werden kann, und dem anhaltenden "Shutdown" in den USA. Hierzulande hatte die SPD am Wochenende grünes Licht für Koalitionsverhandlungen mit der Union gegeben. In Washington jedoch haben Republikaner und Demokraten weiter keinen Ausweg aus der Haushaltssperre gefunden. Am Montag wird nun mit erneuten Gesprächen gerechnet.
Vor diesem Hintergrund machten auch die wichtigsten Länderbörsen zu Wochenbeginn keine Sprünge. Der CAC 40
Auf Unternehmensseite sorgten vor allem Übernahmen für Schlagzeilen. Aktien von Yoox-Net-A-Porter
Aktiv wurde außerdem der französische Pharmakonzern Sanofi
Mit Quartalszahlen aufwarten konnte die Schweizer Großbank UBS - sie überzeugten die Anleger aber nicht. Nach einem unerwartet hohen Milliardenverlust im vierten Quartal sanken die Papiere der Großbank in Zürich um knapp 2 Prozent. Analyst Kinner Lakhani von der Deutschen Bank sprach auf den ersten Blick von einer schwachen operativen Entwicklung. Positive Aussagen zur Ausschüttungspolitik konnten vor diesem Hintergrund nicht auf den Aktienkurs durchschlagen./tih/ag