(Reuters) - Der britische Gesundheitsprodukte-Anbieter Haleon hat im ersten Halbjahr dank Preissteigerungen und der Nachfrage nach Erkältungsmitteln zugelegt und seine Ziele für 2023 angehoben.

In den ersten sechs Monaten legte der Umsatz um 10,4 Prozent auf 5,738 Milliarden Pfund zu. Das bereinigte operative Ergebnis kletterte um fast neun Prozent auf 1,27 Milliarden Pfund. Das Geschäft mit Mittel für die Atemwege habe im Berichtszeitraum insbesondere von den starken Verkäufen von Theraflu profitiert, da weltweit die Zahl der Husten-, Erkältungs- und Grippefälle zunahm. Das Segment verzeichnete ein organisches Umsatzwachstum von 22 Prozent. "Ein Jahr nach der Börsennotierung sind wir mit den Ergebnissen des ersten Halbjahres von Haleon sehr zufrieden. Wir haben ein zweistelliges organisches Umsatzwachstum erzielt, sowohl im Preis- als auch im Mengenmix", erklärte Firmenchef Brian McNamara. Zudem habe die Firma Marktanteile gewonnen.

Haleon ist 2022 aus dem Zusammenschluss der Sparten rezeptfreier Medikamente von GlaxoSmithKline und Pfizer entstanden.

(Bericht von Eva Mathews in Bangalore, geschrieben von Anneli Palmen, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)