Der erste Kurs wurde am Freitag mit 48,80 Euro festgestellt, knapp über dem Ausgabekurs von 48,50 Euro. Innerhalb der ersten Stunde kletterte die Aktie auf 51,94 Euro, ein Plus von mehr als sechs Prozent. Akasol hatte seine Papiere am untersten Ende der Preisspanne platziert. Der Börsengang brachte insgesamt 118 Millionen Euro ein.

Akasol stellt Batteriesysteme her, die in Bussen, Industrie- und Nutzfahrzeugen, Schiffen und Schienenfahrzeugen eingesetzt werden. Für 2018 erwartet die Firma, zu deren größten Kunden Daimler und Volvo zählen, einen Umsatz von 22 bis 24 Millionen Euro und einen Betriebsgewinn (Ebit) von rund 1,5 Millionen. Das 2008 gegründete Unternehmen wurde zum Ausgabepreis mit 294 Millionen Euro bewertet. 40 Prozent der Aktien befinden sich nun im Streubesitz.