Das Umsatzwachstum verlangsamte sich deswegen im dritten Quartal deutlich, wie der weltgrößte Joghurt-Hersteller mit Marken wie Actimel und Activia am Mittwoch mitteilte. Die Erlöse legten auf vergleichbarer Basis nur noch um 1,4 Prozent zu nach einem Plus von 3,3 Prozent im zweiten Quartal und sogar 4,9 Prozent zu Jahresanfang. Die positiven Folgen für die Nachfrage durch den kräftigen Anstieg der Geburtenrate in der Volksrepublik nach dem Ende der Ein-Kind-Politik 2016 und dem gleichzeitigen Anwachsen einer zahlungskräftigen Mittelschicht ebbten ab, erklärte der französische Konzern. Der Umsatz mit Säuglingsprodukten fiel in China um 20 Prozent.

Noch im zweiten Quartal war er um rund 30 Prozent gewachsen, vor Jahresfrist sogar um mehr als 50 Prozent. Etwas ausgeglichen werden konnte dies durch bessere Geschäfte mit Mineralwasser in Europa dank des heißen Sommers. Auch das Geschäft mit Milchprodukten in Europa stabilisiere sich weiter. An den Zielen für das Gesamtjahr hielt Danone daher fest.