Statt Supermärkte und Geschäfte direkt zu beliefern, stellt der Nahrungsmittelkonzern den Vertrieb auf ein Netzwerk um, das Nestle bereits zur Auslieferung von anderen Tiefkühlwaren und Snacks benutzt. Das teilte das Unternehmen im Zuge eines Investorentages in der Nacht auf Mittwoch mit. Mit dem Schritt will Nestle effizienter und profitabler werden.

Allerdings kostet der teilweise Umbau der Vertriebskette zunächst Geld: Nestle werde unter anderem acht Vertriebszentren für Tiefkühlprodukte schließen. Das führe zu Einmalkosten von rund 500 Millionen Dollar und einem einmaligen negativen Effekt auf den Umsatz von rund 450 Millionen Dollar.