Aktien – die Kurve geht langfristig immer nach oben


Als Alternative zu Einlagen und Anleihen bieten sich Immobilien oder Aktien an. Ein Investment in Immobilien ist aus finanzieller Sicht aber nicht jedermanns Sache. Eine saubere Finanzierung bedingt mindestens 20 Prozent Eigenkapital, ein Volumen, welches nur wenige Anleger aufbringen können. Aktien wären in diesem Fall die Alternative, die deutlich bezahlbarer ist. Wer sich nicht um die Auswahl der Einzeltitel kümmern möchte, oder nur kleinere Beträge investieren will, greift auf Aktienfonds zurück. Diese bieten entweder eine Anlage Branchen und Regionen übergreifend an oder konzentrieren sich auf bestimmte regionale Märkte oder spezifische Branchen. Gleich ob Einzeltitel oder Fondsanteile – Aktien sind inflationsresistent. Grob formuliert geben die Unternehmen Preiserhöhungen von Zulieferern oder steigende Personalkosten über den Preis an den Endverbraucher weiter. Natürlich geht dies nur in einem bestimmten Rahmen, aber: Es geht. Vorsichtige Anleger äußern immer wieder die Befürchtung, dass Aktien aufgrund der Kursschwankungen unsicher seien. Kursschwankungen sind optional, der inflationsbedingte Wertverlust bei einem Tagesgeldkonto findet auf jeden Fall statt. Das Chart des US-Analystenhauses Ibbotson „Stocks, Bills, Bonds and Inflation“ macht deutlich, dass Aktien langfristig nur den Weg nach oben kennen. Anders sind Allzeithochs auch nicht zu erklären.

Verluste müssen realisiert werden, um zu Verlusten zu werden


Ein tatsächlicher Verlust an der Börse ist nur dann ein Verlust, wenn Aktien zu einem niedrigeren Preis verkauft werden, als sie eingekauft wurde. Anleger, die vorzugsweise Dividendentitel kaufen und weniger Wert auf die Kursentwicklung legen, gehen über nachgebende Börsen mit einem Schulterzucken hinweg. Wer von Tagesgeldern in Aktien wechselt, wird kaum zu einem Heavytrader werden, sondern Titel auswählen, die langfristig gehalten werden sollen und die Erträge aus den Dividenden generieren – ähnlich einem Tagesgeld. Vor den ersten Schritten auf dem Börsenparkett steht natürlich die Brokerauswahl. Für diejenigen, für die alles rund um die Börse absolutes Neuland darstellt, empfiehlt es sich, auf einem Fachportal, beispielsweise aktiendepot.net, Erfahrungsberichte über die jeweiligen Anbieter zu studieren und sich erste Tipps zum Aktienhandel zu holen. Die einschlägigen Portale machen schnell deutlich, dass die Onlineanbieter auf jeden Fall die bessere Wahl bei der Depoteröffnung sind, als die Banken vor Ort.