Wenig verändert bei 1.973 Dollar je Feinunze zeigte sich der Goldpreis. Das Edelmetall wurde auf der einen Seite gebremst vom stärkeren Dollar und auf der anderen Seite gestützt vom jüngsten Rückgang der Anleiherenditen.

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US-INNENPOLITIK

Kurz nach dem Scheitern des dritten Kandidaten für die Repräsentantenhaus-Spitze haben die US-Republikaner mit Mike Johnson ihren vierten Kandidaten binnen nur zwei Wochen nominiert. Der Abgeordnete aus dem US-Bundesstaat Louisiana gewann eine parteiinterne Abstimmung.

ALPHABET

ist im dritten Quartal so kräftig gewachsen wie seit über einem Jahr nicht mehr. Zu verdanken war dies einer deutlichen Erholung der Werbeeinnahmen. Allerdings enttäuschte nach Aussage eines Analysten die Cloud-Platform des Konzerns. Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 77,1 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten mit 76 Milliarden Dollar gerechnet. Der Nettogewinn lag bei 19,7 Milliarden Dollar bzw. 1,55 Dollar je Aktie verglichen mit 13,9 Milliarden Dollar bzw. 1,06 Dollar im Vorjahr. Analysten hatten im Durchschnitt einen Nettogewinn von 1,46 Dollar je Aktie prognostiziert.

GM

hat ihr selbst gestecktes Ziel aufgegeben, bis Mitte 2024 insgesamt 400.000 Elektrofahrzeuge zu bauen. Dies kam überraschend, ist jedoch das jüngste Anzeichen dafür, dass sich die Automobilhersteller Sorgen über die Tragfähigkeit des Marktes für batteriebetriebene Autos machen. GM ging eigentlich davon aus, den Verkauf von benzinbetriebenen Fahrzeugen im nächsten Jahrzehnt schrittweise einzustellen, und wollte die 400.000 Elektroautos in einem Zeitraum von etwa zwei Jahren bis Mitte nächsten Jahres produzieren. CEO Paul Jacobson begründete die Aufgabe des Zieles am Dienstag mit einer Abschwächung des Marktes.

META

Mehr als 40 US-Bundesstaaten haben Meta, den Mutterkonzern von Facebook und Instagram, wegen Gesundheitsgefährdung von Kindern und Jugendlichen verklagt.

TEXAS INSTRUMENTS

Der Chiphersteller hat im dritten Quartal spürbar weniger verdient als vor einem Jahr und einen trüben Ausblick auf das laufende Schlussquartal gegeben. Der Nettogewinn fiel auf 1,71 Milliarden US-Dollar oder 1,85 Dollar je Aktie von 2,295 Milliarden bzw 2,47 Dollar je Anteilsschein. Der Umsatz verringerte sich um 14 Prozent auf 4,532 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit einem Gewinn je Aktie von 1,82 Dollar bei Umsätzen von 4,58 Milliarden Dollar gerechnet.

VISA

Der Kreditkartenkonzern hat dank einer deutlich anziehenden Reisetätigkeit die Markterwartungen in seinem Schlussquartal übertroffen. Für das vierte Geschäftsquartal meldete Visa einen Anstieg der Einnahmen um 11 Prozent auf 8,6 Milliarden US-Dollar. Mit 4,7 Milliarden Dollar bzw 2,27 Dollar je Aktie verdiente Visa 22 Prozent mehr als vor einem Jahr. Bereinigt lag der Gewinn bei 2,33 Dollar je Anteilsschein. Analysten hatten einen bereinigten Gewinn je Aktie von 2,25 Dollar bei Einnahmen von 8,56 Milliarden Dollar prognostiziert.


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October 25, 2023 01:45 ET (05:45 GMT)