BERLIN (dpa-AFX) - "Berliner Morgenpost" zu Herkunftssprache an Schulen:

"Die Zahl der Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache an Schulen ist nur eine Zahl von vielen. Jetzt will Rot-Grün-Rot in Berlin die Zahl der Kinder, die zu Hause kein Deutsch sprechen, nicht mehr öffentlich machen. Das wird das Problem nicht lösen. Der Buschfunk in den Bezirken funktioniert gut, Eltern werden sich immer untereinander über die Schulen austauschen und ihre Schlüsse ziehen. Darum lieber gleich von vornherein auf Transparenz setzen. Der Anteil der Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache ist ein Faktor von vielen. Er darf ruhig genannt werden im Zusammenhang mit anderen Faktoren. Wichtig ist, dass es den Schulen gelingt, ihre Stärken zu zeigen. Engagierte Lehrer, kleine Klassen, tolle Angebote - das macht die Berliner Schulen attraktiv für Eltern und Kinder."/ra/DP/he