ULM (dpa-AFX) - "Südwest Presse" zu Klausurtagung der CSU:

"Dieser, durch baldige Neuwahlen zu bestimmenden Regierung gedenkt die CSU selbstverständlich anzugehören. Aber nur, wenn ihre Forderungen erfüllt werden. Als da wären: Bürgergeld und Heizungsgesetz weg, Kernkraft wieder hochfahren und bei der Lebensmittelproduktion autark werden. Bei Kartoffeln könnte das funktionieren, bei Bananen wird es schwieriger. Auch sonst fehlt es den CSU-Vorschlägen an visionärer Kraft. Vielmehr trottet man dem Zeitgeist hinterher und der scheint ja immer konservativer zu werden.Nur um die Zukunft kann es einem bang werden, wenn man an künftige Minister vom Schlage eines Andy Scheuer denkt. Tatsächlich aber könnte eine konservativ geführte Regierung Schlimmeres verhindern. Wahrscheinlich würde es vielen dann ein bisschen zu muffig in Deutschland werden - aber lieber Kreuze in allen Klassenzimmern als Höcke-Bilder."/yyzz/DP/he