Nachrichten und Einschätzungen zu dem Attentat auf den früheren US-Präsidenten Donald Trump sowie den Auswirkungen:


Bundespräsident verurteilt Attentat auf Donald Trump 

Bundespräsident Steinmeier hat das Attentat auf Donald J. Trump verurteilt und der Familie des Todesopfers des Anschlags kondoliert: "Ich verurteile das Attentat auf den 45. US-Präsidenten, Donald J. Trump. Gewalt darf keinen Platz haben in unserer Demokratie - nicht in Amerika, nicht bei uns. Wir alle können dazu beitragen: Ächten wir Gewalt in der politischen Auseinandersetzung! Drängen wir Hass und Hetze zurück aus Wahlkämpfen und Debatten! Die Demokratie verträgt scharfe Kontroversen - aber Gewalt zerstört Demokratie. Donald J. Trump und den Verletzten wünsche ich baldige Genesung. Mein tiefes Beileid gilt der Familie des Todesopfers des Anschlags."


Transatlantik-Koordinator warnt vor weiterer Polarisierung in den USA 

Nach dem Attentat auf den republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hat der Koordinator für die transatlantische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt, Michael Georg Link (FDP), vor einer weiteren Polarisierung in den USA gewarnt und dazu aufgerufen, Ruhe zu bewahren. "Das Attentat auf Donald Trump ist entsetzlich. Gewalt darf in einer Demokratie niemals ein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein", sagte Link der Rheinischen Post. "Es ist gut und wichtig, dass Donald Trump keine ernsthaften Verletzungen erlitten hat", sagte der FDP-Politiker. "Diese Schüsse könnten die politische Polarisierung in den USA weiter verstärken. Das darf keinesfalls passieren. Es ist jetzt wichtig, Ruhe und Respekt zu bewahren. Das hat Präsident Joe Biden mit seinem Anruf bei Donald Trump getan", so Link weiter.


 
Terrorexperte Neumann: Bild werde ab jetzt den US-Wahlkampf bestimmen 

Der verletzte US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump mit gereckter Faust - dieses Bild werde ab jetzt den US-Wahlkampf bestimmen, schätzt Terrorexperte Peter R. Neumann vom King's College London. "Das Bild wird ab jetzt überall auftauchen. Trump ist jetzt in den Augen seiner Anhänger der Märtyrer für die USA", sagt Neumann im Interview mit der Rheinischen Post. In Filmaufnahmen sei zu sehen, wie Trump in einer absolut unsicheren Situation versuche, sich von seinen Bodyguards zu befreien, um für das Foto mit gereckter Faust zu posieren. "Das zeigt seinen politischen Instinkt", sagt Neumann. Einzelne Momente könnten ganze Wahlkampagnen entscheiden. So einen Moment habe Trump erlebt.â€<


 
Elon Musk sagt Trump seine Unterstützung zu 

Elon Musk hat Donald Trump auf seiner Social-Media-Plattform X kurz nach dem Angriff öffentlich seine Unterstützung zugesagt. Der Tesla-Chef, der laut Forbes-Liste der Milliardäre der reichste Mann der Welt ist, hat gespendet, um die Wiederwahl von Trump ins Weiße Haus zu unterstützen. "Ich unterstütze Präsident Trump voll und ganz und hoffe auf seine schnelle Genesung", schrieb Musk.


 
EU/Von der Leyen: "Politische Gewalt hat keinen Platz in einer Demokratie" 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schrieb auf X, sie wünsche Trump eine schnelle Genesung und spreche der Familie des unschuldigen Todesopfers ihr Beileid aus. "Politische Gewalt hat keinen Platz in einer Demokratie", sagte sie.


 
Nato-Generalsekretär Stoltenberg verurteilt Angriff 

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zeigt sich auf X entsetzt über den Anschlag auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gezeigt. Stoltenberg versicherte, dass, "die Nato-Verbündeten zusammenstehen, um unsere Freiheit und Werte zu verteidigen". Weiter erklärte er: "Ich bin schockiert über den versuchten Mordanschlag auf den ehemaligen Präsidenten Trump. Ich wünsche ihm eine schnelle Genesung und meine Gedanken sind bei den Betroffenen." Politische Gewalt habe in unseren Demokratien keinen Platz.


 
Israels Ministerpräsident Netanjahu äußerte sich schockiert 

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu äußerte sich auf X schockiert über den Angriff auf Trump. "Wir beten für seine Sicherheit und schnelle Genesung", so Netanjahu.


 
Lindner: "Meine Sorge um die amerikanische Demokratie wächst" 

"Der Mordanschlag auf Donald Trump war eine grauenhafte Tat. Er war zum Glück erfolglos. Meine Sorge um die amerikanische Demokratie wächst", schreibt Finanzminister Christian Lindner auf X. Dieser Gewaltakt lenke hoffentlich den Blick auf die Gemeinsamkeit aller Demokraten.


 
Chinas Staatschef Xi Jinping spricht Trump Beileid aus 

Chinas Staatschef Xi Jinping habe Donald Trump sein Beileid ausgesprochen, hieß es in einer knappen Erklärung auf der Internetseite des Außenministeriums in Peking.


 
Franz. Präsident Macron: "Dies ist eine Tragödie für unsere Demokratien" 

Der französische Präsident Emmanuel Macron wünschte Donald Trump am Sonntag eine "schnelle Genesung" und nannte das Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten "eine Tragödie". "Dies ist eine Tragödie für unsere Demokratien. Frankreich teilt den Schock und die Empörung des amerikanischen Volkes", sagte Macron auf der Social-Media-Plattform X.


 
Bundeskanzler Olaf Scholz: Anschlag ist verabscheuungswürdig 

Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete den Anschlag auf der Social-Media-Plattform X als verabscheuungswürdig. "Ich wünsche ihm eine schnelle Genesung. Meine Gedanken sind auch bei den Personen, die bei dem Attentat in Mitleidenschaft gezogen wurden. Solche Gewalttaten bedrohen die Demokratie."


 
Union bezeichnet Schüsse auf Trump als †Angriff auf die Demokratie" 

Die Union hat das versuchte Attentat auf US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump als Angriff auf die Demokratie verurteilt und eine weitere Zuspitzung im US-Wahlkampf nicht ausgeschlossen. "Die Schüsse auf Donald Trump sind ein Angriff auf die Demokratie. Die Person Trump ist zurecht umstritten, aber in diesem Wahlkampf tut er, was von ihm erwartet wird: Er wirbt innerhalb der demokratischen Spielregeln für seine Positionen", sagte der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt, der Rheinischen Post.


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July 14, 2024 09:42 ET (13:42 GMT)