Die EU-Kommission wolle die Pläne ohne Auflagen freigeben, sagten drei mit dem Vorgang vertraute Personen am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Behörde werde ihre Entscheidung zu der 16,3 Milliarden Euro schweren Transaktion voraussichtlich am Freitag verkünden. Die EU-Kommission wollte sich nicht zu den Informationen äußern.

Atlantia will zusammen mit Abertis den weltgrößten Betreiber von Mautstraßen schmieden. Doch die Italiener sind noch nicht am Ziel. Die spanische ACS steuert Insidern zufolge über ihre deutsche Tochter Hochtief auf eine Gegen-Offerte zu. Eine Entscheidung wird bald erwartet.