Für den dritten und vierten Auftritt der Formel E in Rom wurde der Kurs umgestaltet. Er führt immer noch mitten durch das Viertel der Weltausstellung (Esposizione Universale di Roma, kurz EUR genannt) und entlang des spektakulären Kongresszentrums 'La Nuvola'. Die neue Variante enthält drei zusätzliche schnelle Kurven, eine technisch anspruchsvolle Sektion und die traditionellen Höhenunterschiede der bisherigen Version. Außerdem ergänzen jetzt weitere ikonische Bauwerke des Viertels wie der Der Palazzo della Civiltà Italiana die Kulisse der Rennen. Der neue Kurs hat jetzt statt 2,860 eine Länge von 3,385 Kilometern.

'Mit dem fast komplett neuen Design für Rom haben FIA und Formel E wieder einmal einen tollen Job gemacht, um die Formel E noch spannender zu gestalten', sagt Lucas di Grassi, der die Formel E und die FIA zusammen mit anderen Fahrern bei Themen wie Streckenlayouts berät. 'Das neue Layout ist fantastisch. Es hat längere und schnellere Geraden und bietet mehr Überholmöglichkeiten. Ich bin mir sicher, die Fans werden es lieben - ich kann es kaum erwarten, dort endlich Rennen zu fahren.'

Die sportlichen Erwartungen sind hoch. 'Die bisherigen Resultate spiegeln nicht unsere wahre Stärke wider', sagt Teamchef Allan McNish. In den Auftaktrennen holte Audi Sport ABT Schaeffler insgesamt 19 Punkte, René Rast verpasste am Freitag das Podium mit Platz vier nur knapp. 'Dennoch waren in Diriyah alle Audi e-tronFE07 sehr schnell. Diese Erfahrung, Testfahrten und die intensive Vorbereitung - all das hat unseren Fahrern noch einmal zusätzliches Selbstvertrauen gegeben. Jetzt wollen wir uns für die harte Arbeit mit Pokalen belohnen.' Rom ist dafür der perfekte Ort. McNish: Wie schon zuletzt vor zwei Jahren wird der Auftritt in Rom einer der Saisonhöhepunkte sein.'

Für René Rast ist der Fakt, dass in Rom zwei Rennen ausgetragen werden, eine gute Nachricht. 'So habe ich die Möglichkeit, nach dem ersten Tag in Ruhe die Daten anzuschauen und etwas für das zweite Rennen zu lernen', sagt der Deutsche. 'Auch wenn wir leider kaum Zuschauer haben werden, freue mich sehr auf das Wochenende: Ich war schon oft in Rom und finde die Stadt beeindruckend - jetzt auf diesen Straßen ein Rennen zu fahren, ist etwas ganz Besonderes für mich.'

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