FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein eher seltenes Bild hat sich am Donnerstag am deutschen Aktienmarkt geboten: Bayer waren im frühen Handel der größte Gewinner im Leitindex Dax. Die Möglichkeit der Zulassung einer Gentherapie gegen die Parkinson-Krankheit ließ den Aktienkurs um 1,6 Prozent auf 26,54 Euro steigen. Seit Jahresbeginn haben Bayer allerdings noch immer mehr als 20 Prozent verloren und sind damit viertschwächster Titel im Dax.

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat einer potenziellen Gentherapie der Leverkusener zur Behandlung von Parkinson in den USA den Status für eine beschleunigte Zulassung verliehen. Die Behörde vergibt den sogenannten Fast-Track-Status bei schweren oder lebensbedrohlichen Erkrankungen, bei denen ein dringender Bedarf an neuen Therapien besteht./bek/jha/