Blue Star Gold Corp. gab die Ergebnisse der vorläufigen metallurgischen Tests bekannt, die in der Zone Gnu (Nutaaq) auf dem Goldprojekt Ulu (das "Projekt") in der Region West Kitikmeot in Nunavut, Kanada, durchgeführt wurden. Die vorläufigen mineralogischen und metallurgischen Testarbeiten wurden mit dem Abschluss der Explorationskampagne 2022 von Blue Star eingeleitet. Zu den Zielen dieser Studie gehörten die Analyse der mineralogischen Eigenschaften der Mineralisierung der Zone Gnu (Nutaaq) und die vorläufige Bewertung der metallurgischen Leistung des Goldes in verschiedenen Prozessabläufen zur Bewertung der Goldlagerstätte Flood Zone. Die Eignung für eine mögliche gemeinsame Verarbeitung mit nahegelegenen fortgeschrittenen Basismetallprojekten wurde ebenfalls bewertet. Die Studie wurde von Tetra Tech Canada Inc. koordiniert und von SGS Canada Inc. durchgeführt. Eine einzige Hauptmischprobe von etwa 30 kg wurde aus grobem Ausschuss von zwei leicht unterschiedlichen Mineralisierungsarten zusammengestellt, wobei es sich bei der einen um einen quarzreichen Teil der Ader mit Sulfidmineralien und lokalem freiem Gold und bei der anderen um einen polymetallischen sulfidreichen Teil der Ader handelt. Das Master-Composite wurde aus der Hälfte des groben Ausschussmaterials der NQ-Bohrkernproben von 46 Einzelproben aus 10 Bohrlöchern zusammengesetzt. Der Verbundstoff wurde hergestellt, indem das Material auf eine Feinheit von mehr als 10 Mesh zerkleinert wurde (ein Teil wurde für die Bestimmung des Arbeitsindexes der Bond-Kugelmühle bei 6 Mesh entnommen), das zerkleinerte Material gründlich gemischt und dann in Testchargen aufgespalten wurde. Eine Testcharge wurde zur Bestimmung der Kopfprobe, der Röntgenbeugung (XRD) und der mineralogischen Analyse durch quantitative Bewertung der Mineralien mittels Rasterelektronenmikroskopie (QEMSCAN) verwendet. Der Test der Mahlbarkeit zeigt den Standard-Bond-Kugelmühlenarbeitsindex von 16,3 kWh/t, was als mäßig hartes Material für die Kugelmühlenvermahlung eingestuft wird. Die metallurgischen Leistungen wurden für folgende Verfahren untersucht: Cyanidierung des gesamten Erzes, Sulfidflotation mit anschließender Cyanidierung des Flotationskonzentrats und der Flotationsrückstände sowie Schwerkraftabscheidung mit anschließender Cyanidierung. Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst. Die Flaschenwalzenzyanidierung der gemahlenen gesamten Mineralisierung über 48 Stunden bei einer Korngröße von 41 Mikron bis 72 Mikron ergab eine vielversprechende Goldausbeute von 91,8 bis 94,0 % bei einer Natriumcyanidstärke von 1,0 g/L und 40 Gew.-% Feststoffen. Die Schwerkraftabscheidung führte zur Gewinnung von 31,3% des Goldes, gefolgt von der Zyanidierung der Schwerkraftrückstände, was zu einer Gesamtgoldgewinnung von 91,6% führte. Die Sulfidflotation konnte 90,4 % Gold in einem Flotationskonzentrat mit einem Gehalt von 39,4 g/t Au gewinnen, das 11,9 % der Beschickungsmasse entspricht. Die Zyanidierung von ca. 10 µm nachgemahlenem Flotationskonzentrat bei
mit ca. 40 Gew.-% Feststoffen und 3 g/L NaCN für 48 Stunden erzielte eine vielversprechende Au-Extraktion von 96,8%. Die Kombination aus Flotation und Cyanidierung führte zu einer Gesamtgoldgewinnung von 93,8 %.