Die Continental Aktiengesellschaft kündigte an, dass sie auf der CES 2023, die vom 5. bis 8. Januar in Las Vegas stattfindet, preisgekrönte Innovationen zeigen wird, die Fahrzeuge für zukünftige Mobilitätsbedürfnisse weiterentwickeln und damit die Straßen sicherer, die Nutzererfahrung intensiver und das Fahren nachhaltiger machen. Das Unternehmen wird zeigen, wie Produktlösungen das gesamte Mobilitätsspektrum verbessern, einschließlich der Art und Weise, wie Fahrzeuge funktionieren und wie Menschen mit ihnen umgehen. Nachhaltigkeit ein Schwerpunkt u beginnend mit dem Beton: Nachhaltigkeit ist ein Schwerpunkt für Continental im gesamten Fahrzeug, von der Materialbeschaffung bis zum Recycling.

Das beginnt dort, wo der Gummi auf die Straße trifft. Auf der CES 2023 wird Continental zwei nachhaltige Reifen vorstellen: den ContiTread EcoPlus Green und den Conti Urban. Beide Nutzfahrzeugreifen demonstrieren die Vorreiterrolle von Continental in Sachen Nachhaltigkeit.

Continental wird auch Module und Sensoren vorstellen, die speziell für die Elektromobilität entwickelt wurden, um neue, effizientere Elektrofahrzeuge, die Verkehrssicherheit und einen grüneren Planeten zu unterstützen. Autonome und intelligente Lösungen u Verbindung mit der Cloud: Continental integriert die SoC-Familie "CV3" mit künstlicher Intelligenz (KI) des Halbleiterunternehmens Ambarella in seine fortschrittlichen Fahrerassistenzsysteme (ADAS). Ziel dieses ersten Schrittes ist es, dem Markt skalierbare Lösungen anzubieten, die seinen individuellen Anforderungen an das assistierte Fahren gerecht werden.

Die im November angekündigte Integration wird in Las Vegas zum ersten Mal vorgestellt. Das leistungsstarke, energieeffiziente und skalierbare SoC-Portfolio von Ambarella verarbeitet erfasste Sensordaten schneller und umfassender bei etwa der Hälfte des üblichen Stromverbrauchs. Dies ermöglicht eine umfassendere Umweltwahrnehmung für eine sicherere Mobilität.

Mit weniger Stromverbrauch und einem geringeren Gewicht der Batterie kann der Chipsatz auch zu einer größeren Reichweite von Elektrofahrzeugen beitragen. Er ergänzt die Lösungen von Continental für das assistierte Fahren und bringt die Fahrzeugautomatisierung weiter voran. Der HRL131 High-Performance LiDAR von Continental ermöglicht das autonome Fahren.

Das HRL131 wurde zusammen mit dem Partner AEye entwickelt. Es ist das erste softwaredefinierte Langstrecken-LiDAR der Automobilindustrie, das weiter sieht und schneller auf Objekte reagiert als bisher möglich. Fahrzeuge können in einer Entfernung von über 300 Metern und Fußgänger in einer Entfernung von über 200 Metern erkannt werden.

Auf diese Weise ermöglicht die Technologie wichtige Funktionen für den Personenverkehr und kommerzielle Anwendungen. Die Fähigkeit, kleine Hindernisse, wie z.B. Ziegelsteine, bei hohen Geschwindigkeiten aus großer Entfernung und bei schlechtem Wetter zu erkennen, ist entscheidend für die Weiterentwicklung des Autopiloten im Hochgeschwindigkeitsverkehr und des autonomen LKW-Verkehrs von Hub zu Hub. Die Tests und die Validierung der Produktionsmuster werden im Jahr 2023 stattfinden.

Die erste Serienproduktion ist für Ende 2024 geplant. Die Fahrzeugtechnologie wird nicht nur immer automatischer, sondern auch immer stärker vernetzt. Vernetzte Fahrzeuge machen das Fahren sicherer und bequemer.

Um diese neuen Funktionen zu unterstützen, werden die Autos zu Computern auf Rädern. Software-definierte Fahrzeuge und vernetzte Mobilität erfordern mehr Intelligenz und mehr Rechenleistung, aber die derzeitigen Fahrzeugarchitekturen stoßen an ihre Grenzen. Continentalas High-Performance Computer (HPC), der erstmals mit der Volkswagen ID.

Elektroserie eingeführt wurde, erweiterte die Fähigkeiten, um zu einer serviceorientierten, zentralisierten Fahrzeugsystemarchitektur überzugehen. Auf der CES 2023 wird Continental zeigen, wie Server-/Zonen-Architekturen diese Entwicklung auf eine neue Ebene bringen. Die Fahrzeugarchitekturen werden weiter optimiert, da die Zone Control Units (ZCUs) die Fahrzeugfunktionen in physischen Zonen konsolidieren.

Die x-Domain Zone Control Units von Continental sind der Schlüssel für das Software-definierte Fahrzeug: ZCUs helfen dabei, das volle Potenzial des softwaredefinierten Fahrzeugs auszuschöpfen, da immer komplexere Softwarefunktionen eingeführt werden. Indem sie die zunehmende Trennung von Software und Hardware unterstützen, reduzieren ZCUs die Komplexität des Fahrzeugnetzwerks und die Kosten. Diese Trennung ist für kontinuierliche Aktualisierungen, Verbesserungen und Funktionsbereitstellungsdienste in vernetzten Fahrzeugen erforderlich.ZCUs übernehmen hier die Rolle eines Kommunikations-Gateways.

Sie fungieren als Vermittler zwischen Hochleistungscomputern, Fahrzeugsensoren, Aktuatoren und elektronischen Steuergeräten. Darüber hinaus sorgen sie für eine intelligente Energieverteilung und die zuverlässige Ausführung von x-Domain-Echtzeit-Fahrzeugfunktionen wie Audio, externer Sound, Parken, Heizung, Kühlung oder Federung.