Core Laboratories N.V. meldete ungeprüfte konsolidierte Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr zum 31. Dezember 2016. Für das Quartal meldete das Unternehmen einen Umsatz von 149.542.000 $ gegenüber 182.723.000 $ vor einem Jahr. Das Betriebsergebnis belief sich auf 21.524.000 US-Dollar gegenüber 23.642.000 US-Dollar vor einem Jahr. Der Gewinn vor Steuern betrug 18.976.000 $ gegenüber 20.252.000 $ vor einem Jahr. Der dem Unternehmen zurechenbare Nettogewinn betrug 15.459.000 $ gegenüber 15.418.000 $ vor einem Jahr. Der verwässerte Gewinn pro Aktie betrug 0,35 US-Dollar gegenüber 0,36 US-Dollar im Vorjahr. Der Nettobarmittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit betrug 23.201.000 $ und die Investitionsausgaben beliefen sich auf 3.616.000 $. Im vierten Quartal 2016 erwirtschaftete das Unternehmen einen freien Cashflow in Höhe von 19.600.000 $, definiert als Barmittel aus dem operativen Geschäft abzüglich Investitionsausgaben. Ohne Berücksichtigung von Währungsumrechnungen und einem höheren Steuersatz als geplant lag das Ergebnis je Aktie bei 0,41 US-Dollar, was einem Anstieg von 8 % gegenüber dem Vorquartal entspricht. Unter Ausschluss bestimmter Posten betrug der dem Unternehmen zurechenbare Nettogewinn 18.302.000 US-Dollar. Unter Ausschluss von Sonderposten betrug das Betriebsergebnis 21.923.000 $. Für das Gesamtjahr meldete das Unternehmen einen Umsatz von 594.741.000 $ gegenüber 797.520.000 $ im Vorjahr. Das Betriebsergebnis betrug 86.179.000 $ gegenüber 161.070.000 $ vor einem Jahr. Der Gewinn vor Steuern betrug 74.607.000 $ gegenüber 148.690.000 $ vor einem Jahr. Der dem Unternehmen zurechenbare Nettogewinn betrug 63.895.000 $ gegenüber 114.847.000 $ vor einem Jahr. Der verwässerte Gewinn pro Aktie betrug 1,46 $ gegenüber 2,68 $ vor einem Jahr. Der Nettobarmittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit betrug 131.885.000 $ und die Investitionsausgaben beliefen sich auf 11.356.000 $. Im Laufe des Jahres erwirtschaftete das Unternehmen einen freien Cashflow in Höhe von 120.500.000 $, womit 20 % jedes Umsatzdollars in freie Mittel umgewandelt wurden. Wie schon bei früheren Aufschwüngen erwartet das Unternehmen, dass sein Umsatzwachstum letztlich um 200 bis 400 Basispunkte über dem Anstieg der Aktivitätsraten der Branche liegen wird. Das Unternehmen geht davon aus, dass es zu Beginn der Erholungsphase zusätzliche Betriebsgewinnspannen von bis zu 60 % erzielen wird, gefolgt von historischen zusätzlichen Betriebsgewinnspannen von ca. 35 % bis 45 % in der Erholungsphase. Das Unternehmen profitiert eindeutig von den verstärkten Onshore-Aktivitäten in den USA und erwartet für 2017 einen weiteren Anstieg der Einnahmen und des Betriebsergebnisses, da sich die internationalen und Offshore-Märkte durch die Ankündigung weiterer großer Investitionsprojekte verbessern. Diese Aktivitäten dürften den Umsatz des Unternehmens 2017 in mehreren aufeinanderfolgenden Quartalen steigern und die inkrementellen und operativen Margen erhöhen. Unter Verwendung dieses operativen Szenarios für das erste Quartal rechnet das Unternehmen mit einem EPS von 0,42 US-Dollar, wenn derselbe angenommene effektive Steuersatz von 6 % wie im vierten Quartal 2016 verwendet wird. Da der effektive Steuersatz jedoch je nach Gerichtsbarkeit, in der das Einkommen erwirtschaftet wird, variieren kann, ist das Unternehmen der Ansicht, dass ein effektiver Steuersatz von 14 %, wie in der Telefonkonferenz des letzten Quartals angegeben, im ersten Quartal 2017 aufgrund der Verlagerung der Aktivitäten in die USA wahrscheinlicher ist. Auf GAAP-Basis prognostiziert das Unternehmen für das erste Quartal 2017 ein EPS von 0,38 US-Dollar, was im Vergleich zu dem im vierten Quartal 2016 erzielten GAAP-EPS von 0,35 US-Dollar günstig ist. Es wird erwartet, dass der freie Cashflow im ersten Quartal 2017 erneut über dem Nettogewinn liegen wird. Das Unternehmen geht davon aus, dass es weiterhin opportunistische Aktienrückkäufe tätigen wird, um den freien Cashflow zu nutzen, der die Dividendenzahlungen übersteigt.