Geschäftsbericht 2021: Transformation trägt zum guten Ergebnis bei

  • Nachsteuergewinn vervierfacht sich auf 2,5 Milliarden Euro - das beste Ergebnis seit 2011
  • Konzernerträge steigen um 6 Prozent auf 25,4 Milliarden Euro
  • Nachsteuerrendite auf das materielle Eigenkapital1 und Aufwand-Ertrag-Relation verbessern sich
  • Ausschüttung an die Aktionärinnen und Aktionäre von rund 700 Millionen Euro vorgeschlagen
  • Vergütung für 2021 spiegelt Kostendisziplin und leistungsorientierte Bezahlung wider
    • Die Gesamtvergütung sinkt aufgrund von Effizienzmaßnahmen um 2 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro
    • Angesichts deutlich verbesserter Finanzergebnisse steigt die variable Vergütung um 14 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro

Deutsche Bank aktualisiert strategische und finanzielle Planung bis 2025

  • Die Deutsche Bank will ihre Position als "Globale Hausbank" stärken und für noch mehr Kunden die erste Ansprechpartnerin werden
  • Klare Finanzziele für 2025, die auf der Transformation aufbauen:
    • Eine Nachsteuerrendite auf das materielle Eigenkapital1 von mehr als 10 Prozent und eine Aufwand-Ertrag-Relation von unter
      62,5 Prozent.
    • Ein durchschnittliches jährliches Ertragswachstum von 3,5 bis
      4,5 Prozent von 2021 bis 20252.
    • Ausschüttung an die Aktionärinnen und Aktionäre von rund 8 Milliarden Euro für die Geschäftsjahre 2021 bis 2025

Nichfinanzieller Bericht: Nachhaltigkeitsziele schneller erfüllt - Ambitionen steigen

  • Volumen nachhaltiger Finanzierungen und Anlagen verdreifacht sich auf ein kumuliertes Volumen von 157 Milliarden Euro
  • Deutsche Bank zieht Ziel von mindestens 200 Milliarden Euro auf 2022 vor und plant 100 Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr für den Zeitraum von 2023-2025
  • Treibhausgasemissionen aus dem eigenen Betrieb sind seit 2019 um 63 Prozent gesunken
  • Vier Nachhaltigkeits-Ratingagenturen stufen Deutsche Bank hoch

Förderung von Nachwuchskräften und Vielfalt

  • Deutsche Bank stellt 1.420 Hochschulabsolventen und Auszubildende ein, 10 Prozent mehr als 2020
  • 20 Prozent der Mitglieder im Vorstand und 30 Prozent im Aufsichtsrat sind Frauen
  • Bis spätestens 2025 sollen mindetens 35 Prozent der Führungspositionen von Frauen besetzt sein
  • Mitarbeiterbefragung zeigt höchstes Engagement seit 2012

"2021 war ein sehr wichtiges Jahr für die Deutsche Bank", sagte der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing. "Wir haben den höchsten Gewinn seit zehn Jahren erzielt, bedeutende Fortschritte bei unserer Transformation gemacht und arbeiten nun darauf hin, unsere Ziele für 2022 zu erreichen. Dank des herausragenden Einsatzes unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir unsere Ergebnisse verbessert, die Weichen für ein nachhaltigeres Bankgeschäft gestellt und an unseren Standorten weltweit einen gesellschaftlichen Beitrag geleistet. Bei der Weiterentwicklung unserer Strategie können wir auf der erfolgreichen Transformation aufbauen, um bis 2025 nachhaltiges Wachstum und höhere Ausschüttungen an unsere Aktionäre zu erzielen."

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DB / NYSE: DB) hat 2021 im Zuge ihrer Transformation alle finanziellen und strategischen Ziele erreicht. Das bestätigten die heute veröffentlichten Ergebnisse im Geschäftsbericht. Es gab keine nennenswerten Abweichungen gegenüber den untestierten Zahlen, welche die Bank am 27. Januar auf ihrer Jahresmedienkonferenz bekanntgegeben hatte.

Im Kapitel "Ereignisse nach dem Stichtag" des Geschäftsberichts erläutert die Deutsche Bank ihre Risiken in Bezug auf Russland und die Ukraine und mögliche Risiken, die sich aus den Folgen der Invasion Russlands in die Ukraine ergeben. Am 9. März hat die Bank berichtet, dass ihre Risiken in Russland sehr begrenzt sind. Die Bank hat Maßnahmen ergriffen, um sich gegen diese Risiken abzusichern. Weitere Details finden sich auf der Website der Bank: https://investor-relations.db.com/RussiaExposure

Ziele der Transformation erreicht - bestes Ergebnis seit 2011

Der Geschäftsbericht der Deutschen Bank bestätigt die Fortschritte bei der 2019 begonnenen Transformation. Die Erfolge zeigen sich in den Finanzkennzahlen für 2021:

  • Der Vorsteuergewinn stieg im Jahresvergleich um mehr als das Dreifache und lag bei 3,4 Milliarden Euro, der Nachsteuergewinn vervierfachte sich auf 2,5 Milliarden Euro.
  • Die Nachsteuerrendite auf das durchschnittliche materielle Eigenkapital (RoTE)1 stieg von 0,2 Prozent auf 3,8 Prozent, in der Kernbank waren es
    6,4 Prozent, nach 4 Prozent im Vorjahr.
  • Die Aufwand-Ertrag-Relation verbesserte sich auf 85 Prozent, gegenüber 108 Prozent im Jahr 2019.
  • Die Konzernerträge stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf
    25,4 Milliarden Euro.
  • 97 Prozent der gesamten erwarteten umbaubedingten Effekte sind bereits verarbeitet.
  • Die Bank hat Ausschüttungen an die Aktionärinnen und Aktionäre von rund 700 Millionen Euro vorgeschlagen.
  • Die harte Kernkapitalquote (CET1) von 13,2 Prozent erfüllt das Ziel der Bank von mindestens 12,5 Prozent.
Klarer strategischer und finanzieller Plan bis 2025

Auf ihrem Investorentag am 10. März 2022 hat die Deutsche Bank ihre Strategie und ihren Finanzplan bis 2025 präsentiert. Dabei setzt sie auf die bisherige Transformation auf. Die Deutsche Bank baut auf ihre Position als "Globale Hausbank" und will für noch mehr Kunden die erste Ansprechpartnerin in allen finanziellen Belangen werden.

Die Bank will die bereichsübergreifende Zusammenarbeit in ihren vier Geschäftsbereichen ausbauen, auf Basis der Strategien ihrer Sparten wachsen und Investitionen aus eigenen Mitteln finanzieren, in dem sie die Effizienz verbessert.

Bei erfolgreicher Umsetzung würde die Strategie es ermöglichen, für die Jahre 2021 bis 2025 rund 8 Milliarden Euro an die Aktionäre auszuschütten - vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigungen.

Die Bank hat klare Finanzziele für das Jahr 2025:

  • Eine Nachsteuerrendite auf das materielle Eigenkapital1 von mehr als 10 Prozent.
  • Ein durchschnittliches jährliches Ertragswachstum von 3,5 bis 4,5 Prozent. Damit würden die Erträge bis 2025 auf rund 30 Milliarden steigen.
  • Eine Aufwand-Ertrag-Relation von unter 62,5 Prozent, durch Geschäftswachstum und eine Kostendisziplin, die eigenfinanzierte Investitionen ermöglichen.

Außerdem hat die Bank Details zum Kapitalplan bis 2025 veröffentlicht:

  • Die Bank will 2025 eine harte Kernkapitalquote (CET1) von rund 13 Prozent sicherstellen. Damit wird ein Puffer von 200 Basispunkten über der erwarteten Schwelle für den ausschüttungsfähigen Höchstbetrag (Maximum Distributable Amount - MDA) von etwa 11 Prozent angestrebt.
  • Die Bank will das materielle Eigenkapital erhöhen, um Wachstum im Kundengeschäft zu ermöglichen. Diese zusätzlichen Rücklagen sollen auch dazu beitragen, den ersten Teil der erwarteten Eigenkapitalanforderungen nach Basel III zu erfüllen, der am 1. Januar 2025 in Kraft treten wird.

Der Vorstand der Bank strebt ab 2025 an, insgesamt jeweils 50 Prozent des den Aktionären zuzurechnenden Nachsteuergewinns auszuschütten.

Weitere Details zur strategischen und finanziellen Planung der Bank sind unter folgendem Link abrufbar: https://investor-relations.db.com/IDD2022.

Vergütung: Disziplin und Anerkennug der Leistung

Die Gesamtvergütung der Beschäftigten sank 2021 gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent von 10, 1 Milliarden Euro auf 9,9 Milliarden Euro. Der Rückgang ist auf niedrigere Ausgaben für Abfindungen und Halteprämien zurückzuführen, ebenso wie auf den Stellenabbau und Wechselkurseffekte.

Die Grundgehälter sanken von 7,5 Milliarden Euro auf 7,4 Milliarden Euro. Die variable Vergütung stieg um 14 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Grund waren vor allem die deutlich besseren Finanzergebnisse der Bank.

Die Gesamtvergütung für den Vorstand, der im Jahresschnitt aus zehn Personen bestand, belief sich für das Geschäftsjahr 2021 auf 66,5 Millionen Euro, nach 50 Millionen Euro im Vorjahr. Dies spiegelt die Leistung im Hinblick auf die vereinbarten Ziele wider. Im Jahr 2020 war die Vorstandsvergütung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie um 4,6 Millionen Euro verringert worden - diese Summe setzte sich zusammen aus einer niedrigeren Gruppenkomponente bei der variablen Vergütung sowie einer zusätzlichen Reduzierung der Gesamtvergütung um ein Zwölftel.

Nichtfinanzieller Bericht

Die Deutsche Bank hat heute auch ihren Nichtfinanziellen Bericht veröffentlicht. Er beschreibt unter anderem die Rolle der Bank beim Übergang zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Wirtschaft. Zudem bahandelt er die Themen gute Unternehmensführung, Technologie, Daten und Innovation, Personal sowie die Aktivitäten im Bereich soziale Verantwortung.

2021: Große Fortschritte beim Thema Nachhaltigkeit

Nachhaltige Finanzierungen und Anlagen sind um das Dreifache gestiegen: Das Volumen nachhaltiger Finanzierungen und Anlagen (ohne DWS), kumuliert seit 2020, hat sich im vergangenen Jahr mehr als verdreifacht. Zum Jahresende 2021 lag es bei 157 Milliarden Euro - gegenüber 46 Milliarden Euro zum Jahresende 2020. Die Bank hat ihr Ziel von 100 Milliarden Euro zum Jahresende 2021 weit übertroffen.

Gestiegene Ambitionen: Dank des schnellen Wachstums konnte die Deutsche Bank auf dem Nachhaltigkeitstag im Mai 2021 ihr Ziel von mindestens 200 Milliarden Euro von ursprünglich Ende 2025 auf Ende 2023 vorziehen. Nach der Veröffentlichung des Volumens für das Gesamtjahr 2021 im Januar 2022 zog die Bank dieses Ziel abermals vor, und zwar auf Ende 2022. Sie kündigte auf ihrem Investorentag am 10. März 2022 zudem zusätzlich mindestens 100 Milliarden Euro pro Jahr im Zeitraum von 2023 bis 2025 an.

Seit Januar 2021 wirken sich die Fortschritte bei nachhaltigen Finanzierungen und Anlagen auch auf die Vergütung der obersten Führungskräfte aus.

Engagement in Brancheninitiativen: Die Deutsche Bank verstärkte ihre Zusammenanarbeit im Kampf gegen den Klimawandel mit Partnern aus der Finanzbranche und darüber hinaus. 2021 trat die Bank der Net Zero Banking Alliance (NZBA) und der Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF) bei. Sie beteiligte sich an Arbeitsgruppen der Finanzinitiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (United Nations Environment Programme Finance Initiative/UNEP FI) und ging eine Partnerschaft mit der Ocean Risk and Resilience Action Alliance ein, um den Ocean Resilience Philanthropy Fonds zu gründen.

Als Gründungsmitglied der NZBA hat sich die Deutsche Bank verpflichtet, die Emissionen in ihrem Kreditportfolio im Einklang mit dem Pariser Abkommen bis 2050 auf null zu reduzieren. Sie unterstützt zudem ihre Kunden dabei, den Wandel der Geschäftsmodelle in Richtung eines geringeren Ausstoßes an Kohlenstoff zu finanzieren. Dies folgt auf die Selbstverpflichtung der Deutschen Bank, keine neuen Öl- und Gasbohrungen in der Arktis und generell keine Ölsandprojekte mehr zu finanzieren und bis 2025 aus der Finanzierung der Förderung von Kraftwerkskohle auszusteigen.

Am 4. März 2022 hat die Deutsche Bank erstmals Transparenz über die Treibhausgasemissionen geschaffen, die sie über Unternehmenskredite finanziert. Außerdem informierte sie über ihren geplanten Weg hin zu Netto-Null-Zielen für wichtige Branchen. Weitere Details sind unter folgendem Link abrufbar: https://www.db.com/news/detail/20220304-deutsche-bank-veroeffentlicht-details-zum-co2-fussabdruck-ihrer-unternehmenskredite?language_id=3.

Verbesserung der eigenen CO2-Bilanz: Die Deutsche Bank hat im Jahr 2021 die Belastungen der Umwelt durch ihren Geschäftsbetrieb weiter reduziert.Seit 2019 hat die Bank...

  • die Treibhausgasemissionen aus dem eigenen Betrieb um 63 Prozent gesenkt,
  • den Gesamtenergieverbrauch um 20 Prozent reduziert,
  • den Anteil des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energiequellen von 75 Prozent auf 91 Prozent erhöht,
  • den Anteil recycleter Abfälle von 61 Prozent auf 71 Prozent gesteigert.

Hochstufungen durch Ratingagenturen: Mehrere ESG-Ratingagenturen haben die Fortschritte der Bank bestätigt: CDP hat die Einstufung der Bank in Bezug auf den Klimawandel von C auf B angehoben, S&P Global gibt der Deutsche Bank jetzt 60 Punkte gegenüber 56 Punkten im Jahr 2020 (S&P Global CSA-Bewertung), wodurch die Bank wieder in den Dow Jones Sustainability Europe Index aufgenommen worden ist. Die Bewertung der Deutschen Bank durch Sustainalytics verbesserte sich von 30,0 (hohes Risiko) auf 27,4 (mittleres Risiko).

Kontrollumfeld wird weiter gestärkt

Die Deutsche Bank hat neue Prozesse und Systeme eingeführt und in den Geschäftablauf integriert, um ihre Kontrollen weiter zu stärken und zu verbessern. Seit 2019 hat sie 3 Milliarden Euro in ihre Kontrollfunktionen investiert. In der nächsten Phase ihrer Strategie wird die Bank weiter in Kontrollen investieren. Hierzu gehört auch, das Risikorahmenwerk auszuweiten auf nichtfinanzielle Risiken sowie Klima- und Cyberrisiken. Außerdem investiert die Bank in die Weiterentwicklung präventiver Kontrollen und in grundlegende Technologien wie maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz.

Personal und soziale Verantwortung

Unterstützung der Mitarbeitenden während der Pandemie: Die Corona-Pandemie hat das Arbeits- und Privatleben der Belegschaft weiterhin stark beeinträchtigt. Bis zu 73.000 Beschäftigte mussten von zu Hause aus arbeiten. Die Deutsche Bank hat Schritte ergriffen, um das körperliche und seelische Wohlbefinden der Belegschaft zu fördern. Außerdem wurden rund 14.500 Impfungen für Mitarbeitende, Angehörige und externe Dienstleister bereitgestellt.

Die Zahl der Mitarbeitenden, die sich als Freiwillige im "Mental Health First Aider"-Programm engagieren, stieg im Jahr 2021 auf rund 450.

Auf dem Weg in die Zukunft der Arbeit: Die Bank bereitet sich auf das Umfeld nach der Corona-Pandemie vor und reagiert auf die Rückmeldung der Mitarbeitenden in ihrer Mitarbeiterbefragung zur Zukunft der Arbeit im Jahr 2021: Sie führt ein hybrides Arbeitsmodell ein, das die Vorteile des Arbeitens von zu Hause und im Büro kombiniert.

Das Engagement der Beschäftigten steigt: Der Anteil derer, die sich mit unserer Bank verbunden fühlen (Commitment), ist von 69 auf 71 Prozent gestiegen - der beste Wert seit einem Jahrzehnt. Der Anteil derer, die die Voraussetzungen für ihre Arbeit (Enablement) positiv einschätzen, lag mit 73 Prozent leicht unter dem Vorjahresniveau, das den Höchstwert des jüngsten Jahrzehnts markierte.

Investitionen in Talente: Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie investierte die Deutsche Bank auch 2021 in ihre Talente. Die Bank stellte insgesamt 1.420 Hochschulabsolventen und Auszubildende ein, gegenüber 1.287 im Jahr 2020. Sie investierte rund 38 Millionen Euro in Schulungen für die Beschäftigten.

Förderung von Vielfalt: Bei der Deutsche Bank arbeiten Beschäftigte aus 156 Nationalitäten in 58 Ländern. Die Geschlechtervielfalt ist für die Bank sehr wichtig, was folgende Entwicklungen im Jahr 2021 widerspiegeln:

  • Der Frauenanteil lag im Vorstand bei 20 Prozent, im Aufsichtsrat waren es 30 Prozent. In der gesamten Belegschaft lag der Anteil bei 47 Prozent.
  • 47 Prozent aller Teilnehmer am Director Acceleration Program und 45 Prozent derer am Vice President Acceleration Program, zwei Förderprogrammen für Führungskräfte, waren Frauen.
  • Mit der Initiative "35 by 25" verfolgt die Bank das Ziel, dass bis 2025 mindestens 35 Prozent der Positionen als Managing Director, Director und Vice President von Frauen besetzt sind.

Teilhabe von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Queers und Intersexuellen (LGBTQI): Die Deutsche Bank setzt sich für ein integratives Arbeitsumfeld ein und erhielt 2021 zwei renommierte Auszeichnungen für ihren Einsatz in diesem Bereich: "Best Places to Work for LGBTQ Equality" der Human Rights Campaign Foundation sowie "OUTstanding LGBT+ Role Model Lists" von Yahoo Finance.

Gesellschaftliches Engagement

Auch während der Corona-Pandemie setzten die Deutsche Bank und ihre Mitarbeitenden im Jahr 2021 ihr gesellschaftliches Engagement fort. Zu den Initiativen gehörten:

Mit der globalen #NotAlone-Kampagne stellte die Bank über 1 Million Euro für Projekte zur Unterstützung von mehr als 123.000 Kindern und Jugendlichen, die mental unter der Pandemie leiden, zur Verfügung.

  • Eine Spende in Höhe von 2 Millionen Euro für COVID-19-Hilfsprojekte in Indien, etwa für Sauerstoffkonzentratoren und Krankenhausbetten. Die Mitarbeitenden der Bank spendeten zusätzlich fast 200.000 Euro.
  • Die Bank unterstützte Mitarbeitende, die finanzielle Bildung in Schulen vermitteln. Mehr als 600 Beschäftigte in Deutschland haben sich bereits engagiert, bis Ende 2022 sollen es 700 werden.
  • Die Deutsche Bank, ihre Mitarbeitenden und die Deutsche Bank Stiftung spendeten fast eine Million Euro für die Opfer der Überschwemmungen in Deutschland und den Benelux-Ländern.

Soziale Verantwortung: Im Jahr 2021 investierten die Deutsche Bank und ihre Stiftungen 52,1 Millionen Euro in ihr gesellschaftliches Enaggement sowie in Kunst-, Kultur- und Sportprojekte. Dazu gehören "Born to Be", die Jugendprojekte der Bank, und das "Made for Good"-Förderprogramm, mit dem Sozialunternehmen und Initiativen unterstützt werden, die positive gesellschaftliche Veränderungen vorantreiben. Im Jahr 2021 profitierten weltweit mehr als 3,2 Millionen Menschen von diesen Initiativen.

Freiwilliges Engagement der Mitarbeiter: 15.487 Mitarbeitende, das entspricht 18 Prozent aller Beschäftigten, haben sich in sozialen Projekten der Bank eingebracht - gegenüber 12.885 im Jahr 2020. Sie engagierten sich zusammengerechnet über 133.000 Stunden lang. Durch Spenden der Mitarbeitenden, die die Bank in gleichem Umfang aufstockte, kamen im Laufe des Jahres 7,4 Millionen Euro für wohltätige Zwecke zusammen.

Andere Finanz- und aufsichtsrechtliche Berichte

Die Deutsche Bank hat heute zudem den Säule-3-Bericht sowie den nach Handelsgesetzbuch (HGB) erstellten Jahresabschluss für die Deutsche Bank AG veröffentlicht. Außerdem stellt die Bank den Geschäftsbericht nach "Form 20-F" der SEC heute im Laufe des Tages zur Verfügung (nur in englischer Sprache).

¹Für die Beschreibung dieser und anderer nicht nach IFRS ermittelter Meßgrößen siehe 'Use of non-GAAP financial measures' auf Seite 17 bis 25 des Financial Data Supplements (FDS) zum vierten Quartal 2021.

² Voraussichtliche kumulierte Auszahlung für die Geschäftsjahre 2021-2025 (d. h. einschließlich der Ausschüttungen für 2025, zahlbar im Jahr 2026), vorbehaltlich der Erfüllung strategischer Ziele und deutscher gesellschaftsrechtlicher Anforderungen, der Genehmigung durch die Hauptversammlung und der behördlichen Genehmigungen.

Berichte im Internet

Alle Berichte, einschließlich eines Überblicks über die Finanzkennzahlen, können Sie hier herunterladen: https://www.db.com/ir/de/berichte-und-events.htm

Der Bericht nach "Form 20-F" (nur in englischer Sprache) wird heute im Laufe des Tages an die US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC übermittelt und anschließend auf unserer Webseite veröffentlicht: https://www.db.com/ir/en/sec-filings-for-financial-results.htm

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Deutsche Bank AG published this content on 11 March 2022 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 11 March 2022 07:15:01 UTC.