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Höchster Quartalsgewinn im laufenden Geschäftsjahr
  • Der Gewinn im dritten Quartal belief sich auf 309 Millionen Euro; der Vorsteuergewinn betrug 482 Millionen Euro.
  • In den ersten neun Monaten lag der Gewinn bei 435 Millionen Euro, der Vorsteuergewinn bei 846 Millionen Euro.
Erträge wachsen im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro
  • Die Erträge in der Kernbank legten im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozent auf 6,0 Milliarden Euro zu.
  • Die Erträge in der Investmentbank stiegen um 43 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro.
  • Die Privatkundenbank war stabil, da ein wachsendes Geschäftsvolumen die negativen Effekte des Niedrigzinsumfelds ausgleichen konnte.
  • Die Erträge in der Unternehmensbank fielen um 5 Prozent bzw. 2 Prozent ohne Währungseffekte; der Bereich konnte negative Zinseffekte durch Preisanpassungen bei Einlagen teilweise kompensieren.
  • In der Vermögensverwaltung (Asset Management) stiegen die Erträge um 4 Prozent, die Nettozuflüsse betrugen 11 Milliarden Euro.
Elftes Quartal in Folge mit Fortschritten bei den Kosten
  • Die zinsunabhängigen Aufwendungen sanken im Jahresvergleich um 10 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro.
  • Die bereinigten Kosten ohne Umbaukosten1 sanken im Jahresvergleich um 10 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro, wenn erstattungsfähige Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Verkauf des Hedgefonds-Geschäfts nicht berücksichtigt werden.
  • Die Deutsche Bank liegt weiterhin im Plan, ihr Kostenziel von 19,5 Milliarden Euro für 2020 zu erreichen.
Die Kernbank erzielte im Quartal einen Vorsteuergewinn von 909 Millionen Euro
  • Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 87 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro.
  • In den ersten neun Monaten betrug der Vorsteuergewinn 2,6 Milliarden Euro; der bereinigte Vorsteuergewinn1 stieg um 40 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro.
Die Einheit zur Freisetzung von Kapital baute weitere Bilanzpositionen ab
  • Die risikogewichteten Aktiva (RWA) sanken im dritten Quartal um 3 Milliarden Euro auf 39 Milliarden Euro.
  • Kapital, Risiko und Bilanz werden weiter diszipliniert gesteuert
  • Die harte Kernkapitalquote (CET 1) blieb zum Quartalsende stabil bei 13,3 Prozent und lag damit 285 Basispunkte über den aufsichtsrechtlichen Anforderungen.
  • Die Liquiditätsreserven betrugen 253 Milliarden Euro. Damit hat die Bank 76 Milliarden Euro mehr Liquidität als nötig wären, um die Mindestanforderungen bei der Liquiditätsdeckungsquote zu erfüllen.
  • Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich im dritten Quartal auf 273 Millionen Euro. Das entsprach 25 Basispunkten des Kreditvolumens für das Quartal und 47 Basispunkten für die ersten neun Monate des Jahres 2020 auf annualisierter Basis.
  • Die Deutsche Bank bestätigt ihre bisherige Prognose einer Risikovorsorge im Kreditgeschäft für das Gesamtjahr von 35 bis 45 Basispunkten des Kreditvolumens.
(1)Für die Beschreibung dieser und anderer nicht nach IFRS ermittelter Messgrößen siehe 'Nicht nach IFRS ermittelte finanzielle Messgrößen' auf den Seiten 19-21.

Der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing sagte: 'Im fünften Quartal unserer Transformation haben wir neben unserer Kostendisziplin auch gezeigt, dass wir Marktanteile gewinnen können. Unser fokussiertes Geschäftsmodell zahlt sich aus, und wir erwarten, dass sich ein erheblicher Teil unserer Ertragssteigerungen als nachhaltig erweisen wird. Dank unserer Bilanzstärke und der hohen Qualität unseres Risikomanagements können wir weiterhin unseren Kunden in schwierigen Zeiten zur Seite stehen und neue Geschäftschancen nutzen.'

Sie finden die gesamte Medieninformation rechts im Download-Bereich

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Deutsche Bank AG published this content on 28 October 2020 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 28 October 2020 06:09:01 UTC