Südkorea: 6 europäische Firmen investieren 929 Millionen Dollar in Windkraft und Batterien

Sechs europäische Unternehmen werden in Südkorea in Projekte im Gesamtwert von 1,2 Billionen Won (929,27 Millionen Dollar) investieren, die sich auf Bereiche wie Batterien und erneuerbare Energien erstrecken, so das südkoreanische Industrieministerium in einer Erklärung vom Mittwoch.

Die Ankündigung des Ministeriums erfolgte anlässlich des Besuchs des südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol in Frankreich in dieser Woche.

Die Unternehmen - Imerys, Umicore, Continental, Nylacast, Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) und Equinor - werden in Bereiche wie Batterien, Automobilwerkstoffe und Offshore-Windenergie investieren, so das Ministerium.

CIP plant, 350 Millionen Dollar in Offshore-Windprojekte im Gigawattbereich zu investieren, um Südkoreas ehrgeiziges Windkraftziel zu unterstützen, so CIP in einer Erklärung.

Equinor sagte, die Investition sei eine Verstärkung seiner Interessen in Korea, wo sein Projekt 'Firefly' für erneuerbare Energien vor der Küste der Stadt Ulsan bei Inbetriebnahme um 2028 eine Kapazität von etwa 800 Megawatt haben wird, obwohl es noch keine endgültige Investitionsentscheidung getroffen hat.

Andere Unternehmen reagierten nicht sofort auf eine Bitte um einen Kommentar.

Es gab keine weiteren Einzelheiten darüber, wie viel jedes Unternehmen zu investieren beabsichtigt oder ob bereits Projekte angekündigt worden waren.

Yoon wird Ende dieser Woche zu einem dreitägigen Staatsbesuch nach Vietnam reisen.

($1 = 1.291,3400 Won)