Erste Bank und Sparkassen machen ab sofort die Video-Identifizierung für Neukunden möglich, die von der Finanzmarktaufsicht erst am 3.1.2017 genehmigt wurde. Mit Hilfe von IDnow Video-Ident können sich Bankkunden direkt über einen Video-Chat identifizieren lassen und sparen sich damit den Weg in die Filiale. Die Eröffnung eines Girokontos wird damit so schnell und einfach wie nie - es ist sowohl am PC als auch mobil über Smartphones oder Tablets möglich. Man benötigt dafür nur einen amtlichen Lichtbildausweis, um in wenigen Minuten per Video-Chat die Identifikation abzuschließen. Eine Besonderheit für Österreicher ist, dass neben Reisepass und Personalausweis auch der Führerschein für die Video-Identifizierung zugelassen ist.
"Wir sind damit die erste österreichische Großbank, die das drei Wochen nach der Zulassung für Neukunden anbietet", freut sich Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste Bank. In anderen Ländern wie z.B. Deutschland war dieses Verfahren bereits länger zugelassen, was fintechs ermöglichte, diese einfache Identifikationsmethode auch hierzulande anzubieten. "Damit fällt also auch ein entscheidender Wettbewerbsvorteil von fintechs weg", so Schaufler. Banken war das bisher in Österreich nicht erlaubt.
Bei Online-Eröffnungen von Girokonten gab es im letzten Jahr in der Sparkassengruppe einen Zuwachs von 40%. Diese Steigerung beim Online-Anteil zeigt, dass der Markt für die Video-Legitimation überreif ist. Tablets, Smartphones und beinahe jedes Notebook sind mit einer Kamera ausgestattet und damit wird der Bankwechsel dank des neu zugelassenen Verfahrens in Österreich jetzt noch schneller und einfacher.
Kontoeröffnung dauert keine 10 Minuten
Hochladen des Fotos eines amtlichen Lichtbildausweises
Daten werden automatisch vom Ausweis ins Formular übertragen
Ergänzung der persönlichen Daten
Geo-Auswahl der Wunschfiliale am Stadtplan
Identifikation via Video-Chat mit IDnow Video-Ident
Das Service steht Mo-So zwischen 8 und 24 Uhr unter https://www.erstebank.at/girokonto zur Verfügung. Es können damit Girokonten und Studentenkonten eröffnet werden, im Laufe des Jahres wird der Prozess auch für andere Produkteröffnungen zur Verfügung stehen.
IDnow als Partner der Sparkassengruppe
IDnow, einer der europaweit führenden Anbieter für Video-Identifizierungs- und eSigning-Produkte, bietet eine Integration in iOS- wie auch in Android-Apps. Mit Hilfe des Software Development Kits (SDK) von IDnow lässt sich die Video-Identifizierung nahtlos in das digitale Banking der Erste Bank integrieren - sowohl im Frontend auf Kundenseite als auch im Backend. Das Verifizierungsverfahren von IDnow ist rechtskonform zu sämtlichen österreichischen und europäischen Datenschutz- und Authentisierungsvorschriften.
Michael Sittek, Managing Director bei IDnow, über die Partnerschaft mit der Erste Bank: "Die Erste Bank bietet ihren Kunden ein äußerst innovatives und kundenfreundliches Online-Banking. Unser Video-Ident-Verfahren ergänzt das Nutzererlebnis perfekt. Es ermöglicht den österreichischen Sparkassenkunden den nahtlosen Übergang zwischen Kontoeröffnung und Abwicklung ihrer Bankgeschäfte. Für die Nutzer ist die Identifizierung durch IDnow Video-Ident bequem, schnell und rechtssicher."
Erste Group Bank AG veröffentlichte diesen Inhalt am 23 Januar 2017 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen. Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 23 Januar 2017 09:06:04 UTC.
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Die Erste Group Bank AG ist eine der führenden österreichischen Bankengruppen. Der Nettozinsertrag verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten: - Privatkundengeschäft (42,4%); - Firmenkundengeschäft (24,7%) - Investment-, Finanz- und Börsengeschäft (8,4%); - Sonstige (24,5%). Ende 2022 verwaltete die Gruppe 222,6 Milliarden Euro an laufenden Einlagen und 149,3 Milliarden Euro an laufenden Krediten. Die Produkte und Dienstleistungen werden über ein Netz von 2.029 Filialen in Österreich (797), der Tschechischen Republik (398), Rumänien (321), der Slowakei (190), Kroatien (133), Ungarn (102) und Serbien (88) vertrieben. Der Nettozinsertrag teilt sich geografisch wie folgt auf: Österreich (44,7%), Europa (52,8%) und Sonstige (2,5%).