ESS Tech, Inc. gab bekannt, dass die Inbetriebnahme des ersten Systems am Amsterdamer Flughafen Schiphol abgeschlossen ist. Dies ist der Startschuss für ein Projekt zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen durch die Elektrifizierung des Bodenbetriebs. Das ESS-System wird es dem Flughafen Amsterdam Schiphol ermöglichen, die umweltschädlichen Diesel-Bodenstromaggregate abzuschaffen, die derzeit die Flugzeuge mit Strom versorgen, während sie an den Gates des Flughafens geparkt sind.

Diese werden durch elektrische Bodenstromaggregate (E-GPUs) ersetzt. Die Elektrifizierung des Bodenbetriebs wird die Kohlendioxidemissionen und die Luftverschmutzung reduzieren und damit ein Modell für Flughäfen auf der ganzen Welt darstellen, die versuchen, die Auswirkungen des Luftverkehrs auf das Klima zu reduzieren. Das Projekt am Amsterdamer Flughafen Schiphol wird die ehrgeizigen Klimaziele der Royal Schiphol Group unterstützen und wird vom TULIPS-Konsortium unterstützt.

TULIPS ist ein von der EU finanziertes Konsortium von Flughäfen in ganz Europa, das den Einsatz erneuerbarer Energien im europäischen Luftverkehrssektor beschleunigen will. Unternehmen wenden sich zunehmend LDES-Lösungen zu, wie z.B. der Iron-Flow-Technologie von ESS, die das Energy Warehouse antreibt, und die mehr Flexibilität und eine längere Lebensdauer als die Lithium-Ionen-Technologie bieten.

Das Projekt wird zeigen, wie LDES die Elektrifizierung von Bodengeräten, wie den E-GPUs, ermöglichen und gleichzeitig den Bedarf an einer Aufrüstung der regionalen Netzinfrastruktur verringern kann. Die Iron-Flow-Technologie von ESS bietet eine kostengünstige LDES, die sich ideal für Anwendungen eignet, die eine flexible Energiekapazität von bis zu zwölf Stunden benötigen.

Die ESS-Technologie wurde aufgrund ihrer inhärenten Brandsicherheit ausgewählt, die sie für den Einsatz in unmittelbarer Nähe von Passagierflugzeugen geeignet macht.