Europa Metals gab bekannt, dass der formale Antrag auf eine Bergbaulizenz für das zu 100% unternehmenseigene Projekt Toral Pb, Zn & Ag abgeschlossen wurde. Dieser Antrag ist Teil der Explorationskampagne 2023, auf die sich Europa Metals Ltd. und Denarius Metals Corp. gemäß der endgültigen Optionsvereinbarung vom 22. November 2022 geeinigt haben und deren weitere Einzelheiten in der Mitteilung des Unternehmens vom 23. November 2022 dargelegt sind.

Das Unternehmen hat in dieser Zeit einige Hürden überwunden, darunter Covid, aber wir sind dem Team vor Ort in Spanien zu großem Dank verpflichtet, da es flexibel war und sich sowohl den physischen als auch den finanziellen Einschränkungen angepasst hat, um diesen Meilenstein zu erreichen. Das Unternehmen freut sich nun darauf, die Arbeit mit Denarius in den kommenden Jahren fortzusetzen. 2024 werden die Bohrungen wieder aufgenommen und die Arbeiten an einer vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung beginnen." Antrag auf Bergbaulizenz Der formale Antrag auf eine Bergbaulizenz für das zu 100% unternehmenseigene Toral Pb, Zn & Ag Projekt wurde abgeschlossen. Alle erforderlichen Studien wurden nun abgeschlossen und bei den zuständigen Behörden und Abteilungen der Regionalregierung von Castille und Leon eingereicht.

Zusammen mit dem Antrag wurden die folgenden Dokumente eingereicht: Erschließungsplan Aufgrund der subvertikalen Geometrie der Toral-Lagerstätte und ihrer Kombination aus Tiefe und Mächtigkeit wird der Untertagebau als die technisch, wirtschaftlich und ökologisch sinnvollste Erschließungsoption angesehen. Als Grundlage für den Erschließungsplan diente die bestehende JORC-Ressource vom November 2022. Seit Anfang 2023 hat die spanische Ingenieurgruppe des Unternehmens, Mining Sense, viele Faktoren auf diese Ressource angewandt, wie z.B. Rohstoffpreise, Grundlaststromkosten, Verwässerungsfaktoren und Tradeoff-Studien mit dem Ziel, verschiedene Erschließungsszenarien zu prüfen. Auf der Grundlage der durchgeführten Arbeiten wurde festgestellt, dass die Ausdehnung, das Volumen und die Erzgehalte ordnungsgemäß geschätzt wurden, um eine abbauwürdige Lagerstätte zu definieren, deren technische, wirtschaftliche und ökologische Machbarkeit durch die Dokumentation und in Übereinstimmung mit den Gesetzen und Vorschriften der Region Castilley Leon unterstützt wird.

Über diese Projektbewertung wird in der voraussichtlichen vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung gemäß National Instrument 43-101, die voraussichtlich im Jahr 2024 veröffentlicht wird, formell berichtet werden. Diese erste Bewertung, die zusammen mit dem Antrag auf eine Genehmigung als zertifizierter Ingenieur ("CE") eingereicht wird, würde über die 15 Produktionsjahre der Mine Zink- und Blei-/Silberkonzentrate erzeugen. Das Bergbauprojekt besteht aus drei Phasen: Die Bauphase, in der die wichtigsten Einrichtungen wie die Zufahrtsstraße, die Aufbereitungsanlage und die Büroräume gebaut werden und mit der Erschließung der Zugangsrampe für den Minenbetrieb begonnen wird.

Diese Phase wird anderthalb Jahre dauern. Sobald der Bau der Hauptanlagen abgeschlossen und die erste Produktionsstufe erreicht ist, wird mit der Ausbeutung des Erzes begonnen. Diese Phase wird 15 Jahre dauern, bis die derzeit abgegrenzte Mineralisierung erschöpft ist. Und die Wiederherstellungsphase: Nach Abschluss der Ausbeutung wird das Gebiet, in dem sich die Anlagen befinden, mit dem Rückbau der Gebäude und der Abraumhalde wiederhergestellt. Die gewählte Abbaumethode ist eine Kombination aus mechanisiertem Abbau und Verfüllung (MCAF) in der oberen, engeren Zone und einem Untertagebau mit Verfüllung in der tieferen und breiteren Zone.

Für die Verfüllung des durch den Erzabbau entstandenen Hohlraums wird ein Teil der in der Mine anfallenden Abraumhalden und der Prozessabfälle verwendet, die zu einer pastösen Füllung kombiniert werden. Dies wird sich aus Umweltsicht sehr positiv auswirken, da weniger Abfälle im Freien deponiert werden müssen. Das Erz wird in einem ersten Schritt sortiert und anschließend durch konventionelle Flotation von Blei und Zink aufbereitet. Dabei entstehen die entsprechenden Konzentrate, die andere Elemente mit wirtschaftlichem Wert enthalten, wie z.B. Silber im Bleikonzentrat.

Die Erzaufbereitungsanlage führt fast ihr gesamtes Prozesswasser zurück. Es wird geschätzt, dass das Toral-Projekt ca. 360 direkte Arbeitsplätze und ca. 1.400 indirekte Arbeitsplätze schaffen wird. Sanierungsplan Die Gesamtfläche, die von den Projektanlagen eingenommen wird, beträgt im Grundriss 33,2 Hektar, von denen etwa 7 Hektar auf den stillgelegten Kalksteinbruch La Estrella entfallen, der im Rahmen des Sanierungsplans von Toral durch Auffüllen mit Abraum aus der Mine saniert werden soll.

Dies ist ein Schwerpunkt und Hauptziel des Sanierungsplans. Der bestehende Steinbruch hat eine Fläche von 7 Hektar, und es ist geplant, den Steinbruch auf 13,7 Hektar zu sanieren, indem das Abfallgestein aus dem Untertagebau zur Auffüllung und Sanierung des alten Steinbruchs verwendet wird. Damit wird nicht nur ein Schandfleck in der Landschaft beseitigt, sondern es werden auch neue Aussichtspunkte für die Landschaft von El Bierzo geschaffen. Die Umweltverträglichkeitsstudie enthält eine detaillierte Charakterisierung des Gebiets, in dem das Projekt entwickelt werden soll.

Es wurden spezifische Studien durchgeführt, darunter: Physikalische Wahrnehmungsmedien: Atmosphärische Ausbreitungsstudie; Akustische Studie vor der Inbetriebnahme; Hydrologisch-hydrogeologische Studie; Studie zur Integration der Landschaft; Natürliche Medien: Studie und Untersuchung der Vegetation und der Lebensräume von gemeinschaftlichem Interesse; Studie und Untersuchung von Wassertierarten; Studie und Untersuchung von Reptilien und Amphibien; Studie und Untersuchung von Vögeln; Studie und Untersuchung von Säugetieren; spezifische Studie und Untersuchung von Fledermäusen. Soziale und wirtschaftliche Studie. Studie über den Verkehr auf öffentlichen Straßen.

Bestandsaufnahme des Territoriums, der Raum- und Stadtplanung und der kulturellen Umwelt Die UVE enthält eine Zusammenfassung des Projekts, die vor der Auswahl des endgültigen Projekts geprüften Alternativen, eine detaillierte Charakterisierung der Flora und Fauna des Projekts, die voraussichtlichen Auswirkungen des Projekts und die Maßnahmen zum Schutz, zur Überwachung und zur Kontrolle des laufenden Umweltprogramms.