First Phosphate Corp. gab die ersten Untersuchungsergebnisse der ersten 3.394 m seines 25.000 m umfassenden Bohrprogramms auf seinem Projekt Bégin-Lamarche in Saguenay-Lac-St-Jean, Quebec, bekannt. Insgesamt wurden bisher 10.000 m an Bohrungen durchgeführt.

Die Untersuchungsergebnisse für 6.606 m stehen noch aus und werden in den kommenden Wochen veröffentlicht, sobald sie vorliegen. Höhepunkte: Phosphate Mountain Zone: In der Phosphate Mountain Zone wurden bisher 9 Bohrlöcher abgeschlossen, von denen einige einen hohen Apatitgehalt im Peridotit aufweisen, der visuell zwischen 30% und 80% Apatit auf einer Breite von bis zu 43 m enthält: Bohrloch BL-24-25 durchteufte 9,89% P2O5 (Phosphat) auf 42,80 m, beginnend in einer Tiefe von 74,20 m. Bohrloch BL-24-26 durchteufte 9,44% P2O5 auf 89,10 m, beginnend in einer Tiefe von 6,90 m. Nordwestliche Zone: Die Bohrlöcher BL-24-49 und BL-24-54 durchteuften 20 m bzw. 40 m Peridotit mit einem sichtbaren Anteil von 30% Apatit.

Südliche Zone: Bohrloch BL-24-24 durchteufte 5,22% P2O5 auf 129,60 m, beginnend in einer Tiefe von 61,30 m. Bohrloch BL-24-35 durchteufte eine neue höhergradige Schicht mit 7,82% P2O5 auf 22,40 m, beginnend in einer Tiefe von 165,10 m. Insgesamt wurden bisher 9 Bohrlöcher in der Zone Phosphate Mountain fertiggestellt und durchteuften hochgradigen apatithaltigen Peridotit mit einem sichtbaren Gehalt von 30% bis 80% Apatit auf einer Breite von bis zu 43 m. Bohrloch BL-24-53 durchteufte 70% Apatit auf einer Länge von 1,0 m. In den 9 Bohrlöchern wurden mehrere halbmassive Apatit-Adern durchteuft, deren Apatit-Gehalt im Hintergrund bei 30-35% liegt. Diese Ergebnisse lassen sich gut mit dem Apatit-Gehalt vergleichen, der in dieser Zone im Rahmen des im letzten Herbst durchgeführten Programms zur Untersuchung von Oberflächenproben entdeckt wurde, bei dem mehr als 50% der Oberflächenproben Ergebnisse von über 10% P2O5 ergaben. Diese 9 Bohrlöcher wurden für die Analyse priorisiert und ihre Daten sollten in den kommenden Wochen verfügbar sein. Die erweiterten Bohrungen in der nördlichen Zone haben die Gehalte und Mächtigkeiten bestätigt, die ursprünglich während des ersten Bohrprogramms 2023 identifiziert worden waren.

Darüber hinaus wurden in den 3 Bohrlöchern BL-24-25, BL-24-26 und BL-24-31 hochgradige Phosphatschichten mit einem Gehalt von 9,89% P2O5 auf 42,80 m aus einer Tiefe von 74,20 m, 9,44% P2O5 auf 89,10 m aus einer Tiefe von 6,90 m und 10.47% P2O5 auf 48,05 m aus einer Tiefe von 4,85 m. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass es eine oder mehrere hochgradige Phosphatschichten gibt, die an der Oberfläche zu Tage treten und die wichtige Ausgangspunkte für einen eventuellen Tagebaubetrieb darstellen könnten. Bohrloch BL-24-23 durchschnitt 7,02% P2O5 über 154,1 m aus einer Tiefe von 21,0 m und könnte als eine Phosphatschicht interpretiert werden, die entlang der Neigung gebohrt wurde. Sollte dies der Fall sein, könnte dieses Ergebnis einen Hinweis auf den Durchschnittsgehalt dieser Schicht darstellen und muss im weiteren Verlauf der Bohrkampagne bestätigt werden.

Die Ergebnisse der südlichen Zone bestätigen die Ergebnisse des ersten Bohrprogramms von 2023 und umfassen weitere Abschnitte mit einer Phosphatmineralisierung von über 100 m. Die Bohrlöcher BL-24-24 und BL-24-33 durchteuften 5,22% P2O5 auf 129,60 m aus einer Tiefe von 61,6 m und 5,00% P2O5 auf 106,20 m aus einer Tiefe von 3,8 m. Die vorläufige Interpretation der Ergebnisse deutet auf einen tafelförmigen und horizontalen Körper einer Phosphatmineralisierung mit einer Mächtigkeit von über 100 m und einem Gehalt von ungefähr 5,0% P2O5 hin. Bohrloch BL-24-35 durchteufte zwei höhergradige Phosphatschichten, die sich unterhalb des oben erwähnten tafelförmigen Körpers befinden.

Dieses Bohrloch durchteufte 7,82% P2O5 auf 22,40 m und 6,25% P2O5 auf 41,20 m. Vorläufige Interpretationen deuten darauf hin, dass diese beiden Schichten mit den hochgradigen Phosphatschichten in Verbindung stehen könnten, die in den Bohrlöchern der bereits abgeschlossenen Bohrkampagne 2023 entdeckt wurden. So ergab beispielsweise Bohrloch BL-23-16 7,60% P2O5 auf 28,7 m und 9,99% P2O5 auf 34,5 m. Bohrloch BL-23-16 befindet sich 300 m südwestlich des aktuellen Bohrlochs BL-24-35. Im Bereich zwischen diesen beiden Bohrlöchern werden derzeit Infill-Bohrungen durchgeführt, um zu bestätigen, ob eine Verbindung zwischen diesen beiden Schichten besteht.