Fortune Bay Corp. gab die Analyseergebnisse seines ersten Explorationsbohrprogramms auf dem zu 100 % unternehmenseigenen Uranprojekt Murmac im Norden von Saskatchewan bekannt. Das Bohrprogramm war darauf ausgerichtet, regionale Ziele in den ausgedehnten Armbruster-, Howland- und Pitchvein-Leitungskorridoren des Projekts zu erproben, die zusammen eine Streichlänge von etwa 30 Kilometern aufweisen. In sechs (6) der fünfzehn (15) Bohrlöcher wurden oberflächennahe, stark erhöhte Konzentrationen von Uran bestätigt, darunter 0,18% U3O8 und 0,17% U3O8 in einzelnen Untersuchungsproben.

Das Uran steht in Zusammenhang mit anomalen Gehalten an "Wegbereiter"-Elementen, die typischerweise mit hochgradigen, im Grundgebirge gelegenen Lagerstätten im Athabasca-Becken in Verbindung gebracht werden. Die Ergebnisse beinhalten oberflächennahe Abschnitte, die zwischen 20 und 150 Metern unter der Oberfläche in aussichtsreichen graphitischen Einheiten in Verbindung mit einer günstigen Struktur und Alteration liegen. Insgesamt wurden 15 Bohrlöcher (3.168 Meter) entlang der Pitchvein-, Armbruster- und Howland-Korridore auf dem Murmac-Uranprojekt abgeschlossen.

Entlang aller drei getesteten Korridore wurde anomales Uran (>100 ppm) angetroffen. Die in aufgeführten Bohrlöcher durchschnitten oberflächliches, anomales Uran mit einer Anreicherung von Pathfinder-Elementen, die typischerweise mit hochgradigen Lagerstätten im Basement des Athabasca-Beckens in Verbindung gebracht werden. Diese Anomalien finden sich in Wirtsgesteinen, darunter dicke und stark graphitische Einheiten, die oft in Kontakt mit Quarziten stehen und einen günstigen Kompetenz-/Rheologiekontrast bieten.

Spröde Verwerfungen und Brekziationen wurden innerhalb oder in der Nähe der graphitischen Einheiten beobachtet und waren in der Regel mit einer günstigen hydrothermalen Alteration verbunden, zu der reichlich Hämatit, Chlorit, Sulfide, Tone und/oder Bleiche gehören. Die Identifizierung von Tonarten an Bohrkernproben hat das Vorhandensein einer günstigen Tonalteration in Verbindung mit einer Uran- und Pathfinder-Anreicherung bestätigt. Chlorit und Illit sind die vorherrschenden Tonarten, wobei vereinzelt auch Kaolinit vorkommt.

Dravit (ein vielversprechender Tonindikator) ist in M22u012 vorhanden und steht in Verbindung mit anomalem Uran in 146,5 Metern Tiefe. Dravit in Verbindung mit erhöhtem Bor (bis zu 1.170 ppm) ist in M22-009 vorhanden, das auf den Schnittpunkt der Armbruster-Leitung mit einer großen Querverwerfung (Heatherington Fault) abzielt.