Fortune Bay Corp. gab den Erwerb des Aspen Uranprojekts bekannt. Das Projekt befindet sich am nordzentralen Rand des Athabasca-Beckens, in unmittelbarer Nähe zu den kürzlich gemeldeten Spruce-Uranprojekten und Pine-Uranprojekten des Unternehmens.

Höhepunkte des Aspen Uranprojekts: Großes Landpaket mit 9.869 Hektar in der Nähe des nördlichen Randes des Athabasca-Beckens. Umfasst umfangreiche anomale Uranergebnisse aus historischen Oberflächenprobenahmen, einschließlich: Die höchste regionale Urananomalie in Seesedimenten in Saskatchewan mit 989 ppm U in der Datensammlung des Geological Survey of Canada. Historische Explorationsproben, die in den späten 1970er Jahren entnommen wurden, identifizierten ausgedehnte Seesedimentanomalien innerhalb des Grundstücks, mit Werten von durchschnittlich 302 ppm U aus 439 entnommenen Proben, einschließlich sieben Proben mit Werten von über 1.000 ppm U (maximal 1.870 ppm U).

Historische Muskeg-Proben innerhalb des Grundstücks ergaben einen Durchschnittswert von 2.007 ppm U aus 24 entnommenen Proben, einschließlich eines Maximalwerts von 10.400 ppm U. Historische Schürfungen an der Oberfläche, die sich auf Aufschlussgebiete beschränkten, konnten keine Grundgesteinsquelle für diese Urananomalien identifizieren und es wurden bis heute keine Bohrungen auf dem Projekt durchgeführt, obwohl es zwingende Anhaltspunkte für das mögliche Vorhandensein einer oder mehrerer Uranlagerstätten im Projektgebiet gibt. Die Anwendung moderner Explorationsmethoden, einschließlich hochauflösender luftgestützter elektromagnetischer (EM) Vermessungen, bietet die Möglichkeit einer Entdeckung in einem Gebiet, in dem Abraum und kleine Seen aussichtsreiche graphitische Lithologien (weicher) und strukturelle Korridore bedecken. Das Aspen Uran Projekt: Das Projekt umfasst sieben Mineralien-Claims mit einer Fläche von 9.869 Hektar, die sich etwa 30 Kilometer nördlich des Athabasca-Beckens und etwa 35 Kilometer nordwestlich der Stadt Stony Rapids befinden.

Die Uranprojekte Pine und Spruce des Unternehmens befinden sich etwa 10 Kilometer bzw. 25 Kilometer südwestlich. Die drei neu erworbenen Projekte erstrecken sich über eine Fläche von etwa 35.000 Hektar, einschließlich 25 Kilometern Streichlänge entlang der Grease River Shear Zone (GRSZ), einem großen, noch nicht erkundeten Strukturkorridor mit Potenzial für Lagerstätten im Athabasca-Sockel. Die Aspen-Claims wurden durch Abstecken erworben, mit Ausnahme eines einzelnen Claims von 595 Hektar, der von einem unabhängigen Drittanbieter gegen eine geringe Barzahlung und eine 2 %ige Net Smelter Returns (NSR)-Lizenzgebühr erworben wurde.

Die Hälfte der NSR-Lizenzgebühr kann jederzeit für 500.000 CAD vom Verkäufer erworben werden. Geologie: Das Projekt befindet sich etwa 30 Kilometer nördlich des heutigen Randes des Athabasca-Beckens mit Sandsteinen. Die Grundgebirgsgeologie umfasst präkambrische pelitische Schiefer und Gneise, die von post-tektonischen Graniten, Granodioriten und pegmatitischen Graniten durchdrungen wurden.

Das Gelände ist häufig freiliegend, aber bedeutende Gebiete sind von dünnen Gletscherablagerungen, Mooren oder kleinen Seen bedeckt. Bei historischen Prospektionsarbeiten in den späten 1970er Jahren wurden graphitreiche lithologische Einheiten identifiziert, die typischerweise weich sind und bevorzugt verwittern und in Tälern mit Oberflächenbedeckung vorkommen. Diese graphitreichen Einheiten wurden daher nicht ordnungsgemäß kartiert/prospeziert und würden gemäß neueren Explorationsmodellen erstklassige Explorationsziele für hochgradiges, im Grundgebirge gelagertes Uran im Stil des Athabasca-Beckens darstellen.

An der südlichen Ausdehnung des Projekts befinden sich sechs Kilometer aussichtsreicher Streichenlänge entlang der Grease River Shear Zone (GRSZ), einem strukturellen Korridor im Krustenmaßstab, einschließlich größerer struktureller Splits, die bis zu 10 Kilometer lang durch das Projektgebiet in nordöstlicher Richtung verlaufen. Zahlreiche andere aussichtsreiche strukturelle Zonen wurden im gesamten Projektgebiet identifiziert, die nach Nordosten und Nordwesten verlaufen und allesamt eine geeignete Umgebung für eine im Athabasca-Becken beheimatete Mineralisierung oder eine Mineralisierung im Rossing-Stil darstellen könnten. Die aussichtsreichen strukturellen Zonen sind in der Regel niedrig gelegene (negativ verwitterte) Gebiete, die von Gletscherablagerungen, Mooren oder kleinen Seen bedeckt sind, so dass die potenzielle Mineralisierung bei historischen radiometrischen Vermessungen und Oberflächenprospektionen nicht erkennbar ist.

Nächste Schritte: Die Quelle der außergewöhnlich hohen Urananomalien in den Seesedimenten und im Muskeg ist nach wie vor ungelöst und ein moderner, systematischer Explorationsansatz ist gerechtfertigt, um Ziele für Bodenuntersuchungen und Bohrungen zu entwickeln. Die nächsten Schritte sind geplant: Priorisierung der Zielgebiete am Schreibtisch: Detaillierte integrierte Interpretation bestehender historischer Datensätze, regionaler Regierungsdaten und Satellitenbilder, um potenzielle Zielgebiete abzugrenzen, einschließlich der Identifizierung günstiger lithologischer und struktureller Gegebenheiten für Mineralisierungen im Athabasca-Becken oder im Rossing-Stil. Überprüfung und Erkundung der Felddaten: Die Überprüfung historischer Datensätze ist geplant, einschließlich der Überprüfung von Urananomalien vor Ort.

Der Arbeitsumfang wird Szintillometer-Vermessungen und geochemische Probenahmen umfassen. Definition von Bohrzielen: Es wird erwartet, dass die Bohrziele durch hochauflösende luftgestützte EM-Vermessungen (z.B. VTEMTM) definiert werden, gefolgt von geologischen Kartierungen und systematischen geochemischen und geophysikalischen Bodenuntersuchungen, sofern zutreffend. Ähnlich wie bei anderen kürzlich angekündigten Uranprojekten könnte Fortune Bay versuchen, einen geeigneten Partner zu finden, um das Projekt durch eine Earn-in-Vereinbarung oder eine ähnliche Vereinbarung voranzutreiben, die Fortune Bay bei zukünftigen Entdeckungen einen Vorteil verschafft.