Die Innocan Pharma Corporation gab die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten Studie zur Gewebeverteilung ihrer Liposomen-CBD-Plattform (LPT-CBD) bekannt, die auf das Potenzial von LPT-CBD hinweist, einen neuen therapeutischen Ansatz für neurologische Erkrankungen zu unterstützen. Die Grundlagen der LPT-CBD-Plattform von Innocan liegen in ihrer Fähigkeit, CBD nach einer einzigen subkutanen Injektion langsam in den Blutkreislauf freizusetzen. Kürzlich durchgeführte pharmakokinetische Studien an verschiedenen Tiermodellen, darunter Mäusen, Hunden, Ziegen und Schafen, zeigten eine lange Exposition von CBD, die bis zu mehreren Wochen anhielt.

In der jüngsten Studie des Unternehmens wurde festgestellt, dass CBD noch Wochen nach der subkutanen Injektion von LPT-CBD in den Gehirnen von Mäusen und Kaninchen zu finden war. Diese Ergebnisse zeigen eine starke Korrelation zwischen der verlängerten Blutzufuhr von CBD und seiner Verteilung im Gehirn. Die LPT-Technologie sorgt für eine lange Präsenz von CBD im Blut, so dass CBD die Blut-Hirn-Schranke (B.B.B.) passieren kann und eine lange Exposition im Gehirn erreicht.

Eine ausreichende Exposition von CBD im Gehirn ist das Markenzeichen der CBD-Therapie bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen. Während dieser Studien wurde LPT-CBD subkutan in Kaninchen und Mäuse injiziert. Die CBD-Konzentration im Blut dieser Tiere wurde über einen Zeitraum von 11 bzw. 22 Tagen verfolgt.

Am Ende der Studie wurden die CBD-Konzentrationen in den Gehirnen der Tiere ausgewertet, um eine Korrelation zwischen der beobachteten langen Pharmakokinetik von LPT-CBD und seiner tatsächlichen Gewebeverteilung zu finden. Wie erwartet, wurde CBD im Blut der Tiere über mehrere Wochen hinweg nachgewiesen. Noch wichtiger ist jedoch, dass ein signifikanter CBD-Gehalt im Gehirn der Tiere festgestellt wurde, was für eine verlängerte CBD-Verteilung im Gehirn durch LPT-CBD spricht.

Cannabidiol hat in Verbindung mit verschiedenen neurologischen Störungen positive Wirkungen gezeigt. Neben seiner bekannten antiepileptischen Wirkung kann CBD über die Aktivierung von entzündungshemmenden und antioxidativen Mechanismen auch die Pathologie des Gehirns schützen. So wurde beispielsweise nachgewiesen, dass CBD die Gehirnzellen wirksam vor der durch Alzheimer ausgelösten Degeneration schützt und so den Ausbruch der Krankheiten verringert. Außerdem kann CBD vor Schäden schützen, die nach einem ischämischen Schlaganfall im Gehirn auftreten, was zu einer besseren Geweberegeneration und Erholung des Patienten führt.

Es wurde gezeigt, dass CBD auch bei anderen neurologischen Erkrankungen wie Autismus oder Schizophrenie starke positive Auswirkungen hat, was seinen großen Beitrag zur Verbesserung von Verhaltensstörungen hervorhebt, die in der Regel mit solchen Erkrankungen einhergehen. Die Tatsache, dass LPT-CBD CBD sukzessive und lang anhaltend an das Gehirn abgibt, eröffnet einen großen Spielraum für die Behandlung verschiedener neurologischer Erkrankungen.