Das Bürovermietungsunternehmen IWG erklärte am Dienstag, dass es wieder regelmäßige Dividenden ausschütten wird und mittelfristig einen Kerngewinn von 1 Milliarde Dollar anstrebt. Dabei setzt es auf permanente hybride Arbeitsmodelle und eine verbesserte Preisgestaltung.

Die Vermieter von Büroräumen erholen sich langsam von ihren Tiefstständen, da sich die Arbeitgeber für permanente hybride Arbeitsmodelle entscheiden, bei denen die Mitarbeiter für eine bestimmte Anzahl von Tagen im Büro sein müssen.

Das in der Schweiz ansässige Unternehmen IWG, dem die Marken Spaces und Regus gehören, hat erklärt, dass es in Erwartung einer starken Nachfrage mehr Standorte des zusammengebrochenen Konkurrenten WeWork erwerben möchte.

Das Unternehmen, das im Jahr 2020 keine Dividenden mehr ausschüttet, rechnet mit einer Schlussdividende von 1 Pence pro Aktie.

Zu den Kunden von IWG, das über 3.500 Arbeitsorte in mehr als 120 Ländern verfügt, zählen unter anderem Microsoft, Disney, Samsung und HSBC.

Die Aktien des in London notierten Unternehmens stiegen um 1350 GMT um 2,5% auf 153,1 Pence.