LONDON (dpa-AFX) - Die britische Großbank Lloyds
Großbritannien hatte die Bank in der Finanzkrise mit einer Kapitalspritze von 20,5 Milliarden britischen Pfund vor dem Untergang gerettet. Seither haben die britischen Steuerzahler rund 18 Milliarden Pfund durch Aktienverkäufe und Dividenden zurückbekommen. Die zu der ursprünglichen Rettungssumme noch fehlenden 2,5 Milliarden Pfund sind etwas weniger als die noch im Staatsbesitz verbliebenen Lloyds-Aktien in etwa wert sind. "Die heutige Nachricht, dass die britische Regierung nicht mehr unser größter Aktionär ist, ist ein Meilenstein auf dem Weg der Lloyds Banking Group zurück in die komplette private Eigentümerschaft", sagte Lloyds-Chef Antonio Horta-Osorio./stw/jha/fbr