Ganzheitliches Sicherheitskonzept Real Life Safety
Vorausschauendes Sicherheitskonzept PRE-SAFE® serienmäßig
Wegweisende Assistenzsysteme sorgen für noch mehr
Sicherheit
Hochstabile Fahrgastzelle für hervorragenden
Insassenschutz
Umfassende Rückhaltesysteme serienmäßig
Beim neuen ML 63 AMG wurde der Markenphilosophie von
Mercedes-Benz entsprechend das ganzheitliche
Sicherheitskonzept Real Life Safety umgesetzt, das sich am
realen Unfallgeschehen orientiert. Die hochstabile
Fahrgastzelle der M-Klasse bildet gemeinsam mit den vorderen
und hinteren Verformungs-zonen ein effizientes Fundament für
die Insassenschutzsysteme. Für eine weiter verbesserte Fahr-
und Konditionssicherheit sorgen vor allem die aus der
S-Klasse und E-Klasse bekannten Assistenzsysteme.
Die Philosophie hinter dem Sicherheitskonzept der M-Klasse
gliedert sich wie bei allen Pkw-Modellen von Mercedes-Benz in
vier Phasen:
Sicher fahren: Gefahren vermeiden, rechtzeitig warnen und
den Autofahrer unterstützen
Bei Gefahr: Vorbeugen und Schutzmaßnahmen präventiv
aktivieren
Bei einem Unfall: Bedarfsgerecht schützen
Nach einem Unfall: Schlimmeres vermeiden und schnelle
Hilfe ermöglichen
Die bereits im Vorgängermodell hohe Sicherheit konnte
nochmals gesteigert werden. Besonders die vielen
"unsichtbaren" Mercedes-Benz Lösungen bringen messbare
Vorteile im realen Unfallgeschehen. Zur Absicherung neuer
Techniken oder der Evolution bestehender Systeme führen die
Ingenieure zahlreiche Crashversuche durch, die weit über die
vorgeschriebenen Tests hinausgehen, wie beispielsweise den
Dachfalltest und verschiedene Überschlagversuche. Eine
Rollover-Sensorik kann bei erkanntem Bedarf Seiten- und
Windowbags sowie Gurtstraffer aktivieren. Insgesamt prüfte
Mercedes-Benz im Rahmen der M-Klasse Entwicklung 36
grundverschiedene Lastfälle unter realen Versuchsbedingungen.
Hinzu kommen die umfangreichen Simulationen im Rahmen des
digitalen Prototyps. Nach diesem intensiven
Entwicklungsprogramm hat die M-Klasse das Potenzial, alle
internationalen Ratings mit den best-möglichen Ergebnissen zu
absolvieren.
Ein höchstmögliches Schutzpotenzial entfaltet die M-Klasse
auch gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern
oder Zweiradfahrern. Neben den nachgiebigen Bereichen der
Frontpartie, den klappbaren Außenspiegeln und den glatten
Konturen wurde das Verletzungsrisiko am Fahrzeug durch die
Anpassung der Motorhaube und die Vergrößerung des Abstands zu
den Bauteilen im Motorraum vermindert.
"Elektronische Knautschzone"
Der beste Unfall ist nach wie vor der, der überhaupt nicht
passiert. An dieser so einfach klingenden Feststellung, die
in der Praxis ungleich schwieriger umzusetzen ist, arbeiten
die Sicherheitsingenieure im Mercedes Technology Center
intensiv. Für eine weiter verbesserte Fahr- und
Konditionssicherheit beim ML 63 AMG sorgen vor allem die
zahlreichen passiven und aktiven Assistenzsysteme:
ADAPTIVE BRAKE mit den Funktionen Berganfahrhilfe,
Vorfüllen, Trockenbremsen und Hold-Funktion (serienmäßig)
Adaptives Bremslicht warnt in Notbremssituationen
nachfolgende Autofahrer durch blinkende Bremsleuchten
(serienmäßig)
ATTENTION ASSIST warnt den Fahrer vor Übermüdung
(serienmäßig)
Brems-Assistent BAS zur Unterstützung des Fahrers bei
kritischen Bremsmanövern (serienmäßig)
Reifendruckkontrolle (serienmäßig)
Geschwindigkeitslimit-Assistent, visualisiert
Verkehrszeichen im Kombi