Der Darmstädter DAX-Konzern Merck hat seine Finanzkapazität für künftige Akquisitionen auf 15 bis 20 Milliarden Euro beziffert. "Wir werden auf Grundlage der sich bietenden Möglichkeiten entscheiden, wie und in welchem Umfang diese Kapazität optimal genutzt wird", sagte Konzernchefin Belen Garijo auf dem Kapitalmarkttag am Donnerstag. Die Summe könne ganz oder teilweise, für mehrere Transaktionen oder auch nur eine größere ausgegeben werden. "Wir behalten diese Flexibilität."

Merck hatte am Morgen bereits mitgeteilt, dass ab 2023 auch größere Zukäufe wieder in Betracht gezogen werden. Bis Ende 2022 liegt der Fokus noch auf ergänzenden Zukäufen.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/sha/kla

(END) Dow Jones Newswires

October 06, 2022 05:23 ET (09:23 GMT)