New Found Gold Corp. gab die Ergebnisse von 51 Diamantbohrlöchern bekannt, die im Rahmen eines Bohrprogramms niedergebracht wurden, das darauf abzielte, die Bereiche der hochgradigen Goldmineralisierung in der Zone K2, die sich 725 m nördlich von Lotto und 2,2 km nördlich von Keats West auf der Westseite der äußerst viel versprechenden Appleton Fault Zone (?AFZ?) befindet, zu erweitern und weiter zu definieren. Das zu 100 % im Besitz von New Found befindliche Projekt Queensway umfasst ein 1.665 km2 großes Gebiet, das über den Trans-Canada Highway erreichbar ist und 15 km westlich von Gander, Neufundland und Labrador liegt.

17,8 g/t Au über 13,45m in NFGC-23-1986, 12,7 g/t Au über 4,60m und 1,23 g/t Au über 47,20m in NFGC-23-1997, 27,7 g/t Au über 2,70m und 3,26 g/t Au über 13,85m in NFGC-23-1647, 14,5 g/t Au über 4,50m in NFGC-23-1883 und 31,2 g/t Au über 2,25m und 26,3 g/t Au über 2.05m in NFGC-23-1962 sind nur einige der hervorstechenden Abschnitte, die oberhalb von 200m vertikal auftreten und im Rahmen eines laufenden Programms durchteuft wurden, das darauf abzielt, eine zentrale hochgradige Domäne innerhalb der K2-Struktur zu erweitern und weiter zu definieren, die sich nun über ein Gebiet von 180m Länge und 90m Breite erstreckt. K2 ist ein goldmineralisiertes System, das aus mehreren Strukturen und sich kreuzenden Aderausrichtungen besteht und derzeit einen definierten mineralisierten Fußabdruck von 490 m Länge und 395 m Breite aufweist. Die Goldmineralisierung beginnt an der Oberfläche und wurde durch Bohrungen bis zu einer maximalen vertikalen Tiefe von 250 m definiert, wo sie weiterhin offen und unerprobt ist.

Ein Großteil des Goldes bei K2 befindet sich in der Struktur ?K2 Main?, einer goldhaltigen Verwerfungszone mit geringem Neigungswinkel, die an der Oberfläche beginnt und um 30-40° nach Südosten abfällt. Innerhalb der gesamten K2-Struktur gibt es mehrere Bereiche mit hochgradigem Gold sowie Regionen, in denen die Goldmineralisierung über große Mächtigkeiten konzentriert ist und typischerweise in der Nähe von strukturellen Schnittpunkten oder Bereichen mit struktureller Komplexität vorkommt.

Einige Beispiele sind die bereits erwähnte zentrale hochgradige Domäne sowie die bereits zuvor veröffentlichte ?Stibnite Ader?, die sich 250 m neigungsaufwärts befindet und mehrere bemerkenswerte Abschnitte produziert hat, einschließlich 3,48 g/t Au auf 25,30 m in NFGC-23-1783 und 4,50 g/t Au auf 12,95 m in NFGC-23-1303. Die Explorationsbohrungen führten auch zur Entdeckung eines Panels mit einer mächtigen Goldmineralisierung nahe der Oberfläche, weitere 65 m südlich des zentralen Panels, über das in der heutigen Pressemitteilung berichtet wird. Hier wurden besonders markante Abschnitte mit 3,75 g/t Au auf 14,55 m in NFGC-24-2010, 2,87 g/t Au auf 15,35 m in NFGC-23-1645 und 15,6 g/t Au auf 3,05 m in NFGC-23-1971 durchteuft. Dieses Panel deckt ein Gebiet ab, das derzeit 200 m lang und 60 m breit ist und sich innerhalb eines möglicherweise gefalteten und angehobenen Segments der K2-Struktur befindet, das zwischen zwei sich kreuzenden goldhaltigen Verwerfungen liegt.

Weitere bemerkenswerte Abschnitte, die diese Domäne weiter definieren, sind 1,27 g/t Au auf 19,80 m in NFGC-23-2004, 1,71 g/t Au auf 15,65 m in NFGC-23-1951, 2,79 g/t Au auf 11,60 m in NFGC-23-1962 und 16,0 g/t Au auf 2,50 m in NFGC-23-1986. Weitere Infill-Ergebnisse, die in der heutigen Pressemitteilung enthalten sind, wurden im neigungsaufwärts gelegenen, oberflächennahen Segment der Struktur K2 abgeschlossen, um die Mineralisierung bis zur Oberfläche zu erweitern. NFGC-23-1650 durchschnitt 4,03 g/t Au auf 4,35 m, 3,23 g/t Au auf 9,80 m, 1,82 g/t Au auf 9,70 m und 7,85 g/t Au auf 4,75 m und liegt 43 m neigungsabwärts des zuvor gemeldeten Abschnitts von 8,69 g/t Au auf 12,25 m in NFGC-23-1786.

Queensway 650.000m Bohrprogramm Update: Das Unternehmen führt derzeit ein 650.000m langes Bohrprogramm bei Queensway durch und etwa 3.600m Bohrkern warten noch auf Untersuchungsergebnisse. Probenahme, Unterprobenahme und Labor: Bei allen Bohrungen wird ein HQ-Kern gewonnen. Der Bohrkern wird mit einer Diamantsäge oder einem hydraulischen Spaltgerät für seltene Abschnitte mit inkompetentem Kern in zwei Hälften geteilt.

Ein Geologe untersucht den Bohrkern und markiert die zu beprobenden Abschnitte sowie die Schnittlinie. Die Länge der Proben beträgt meist 1,0 Meter und wird angepasst, um lithologische und/oder mineralogische Kontakte zu berücksichtigen und schmale (< 1,0 m) Adern oder andere Strukturen zu isolieren, die möglicherweise höhere Gehalte aufweisen. Die Techniker sägen den Kern entlang der festgelegten Schnittlinie.

Die eine Hälfte des Kerns wird als Zeugenprobe aufbewahrt, die andere Hälfte wird zur Analyse eingereicht. Die einzelnen Probenbeutel werden versiegelt und in Behälter gelegt, die dann versiegelt und mit dem Inhalt gekennzeichnet werden. New Found hat die Proben zur Goldbestimmung mittels Brandprobe an ALS Canada Ltd. (?ALS?) und seit Juni 2022 an MSALABS (?MSA?) zur Goldbestimmung per Photonenanalyse eingereicht.

Seit Februar 2024 wird die Goldanalyse bei ALS mittels Photonenanalyse durchgeführt. ALS und MSA arbeiten im Rahmen eines kommerziellen Vertrags mit New Found. Die Bohrkernproben werden zur Probenaufbereitung an ALS in Sudbury, Ontario, Thunder Bay, Ontario, oder Moncton, New Brunswick, versandt.

ALS ist ein nach ISO-17025 akkreditiertes Labor für die Methoden der Feuerprobe und der Photonenprobe. Bohrkernproben werden auch an MSA in Val-d?Or, Quebec, geschickt. MSA betreibt weltweit zahlreiche Laboratorien und verfügt über eine ISO-17025-Akkreditierung für viele Metallbestimmungsmethoden.

MSA ist ein nach ISO-17025 akkreditiertes Labor für die Photonenbestimmungsmethode. Bei ALS wird für die Feuerprobe die gesamte Probe auf ca. 70% über 2mm zerkleinert. Ein 3.000-g-Split wird pulverisiert.

Routine"-Proben weisen kein sichtbares Gold (VG) auf und befinden sich nicht innerhalb einer mineralisierten Zone. Routineproben werden mittels einer 30-g-Brandprobe mit einem ICP-Abschluss (induktiv gekoppelte Plasmaspektrometrie) auf Gold untersucht.

Wenn das erste Ergebnis der 30-g-Brandprobe einen Goldgehalt von über 1 g/t aufweist, wird der Rest des 3.000-g-Splits bei 106 Mikrometern gesiebt, um eine Metalluntersuchung durchzuführen. Für die gesiebte Metallanalyse wird die gesamte Grobfraktion (mit einer Größe von mehr als 106 Mikrometern) einer Feuerprobe unterzogen und zwei Teile der Feinfraktion (mit einer Größe von weniger als 106 Mikrometern) werden einer Feuerprobe unterzogen. Die drei Proben werden auf Basis des Gewichtsdurchschnitts kombiniert.

Proben, die VG identifiziert haben oder in ein mineralisiertes Intervall fallen, werden automatisch für eine Metalluntersuchung auf Gold eingereicht. Proben, die ab Februar 2024 bei ALS eingereicht werden, erhalten eine Goldanalyse mittels Photonenanalyse, bei der die gesamte Probe auf ca. 70% zerkleinert wird, die durch ein 2-mm-Maschengitter fallen. Die Probe wird dann aufgespalten und in Gläser gefüllt.

Bei ?routinemäßigen? Proben, bei denen keine VG identifiziert wurden und die nicht innerhalb einer mineralisierten Zone liegen, wird ein Glas (300-500 g) mittels Photonenanalyse analysiert. Wenn das Glas einen Gehalt von mehr als 0,8 g/t aufweist, wird das verbleibende zerkleinerte Material in mehrere Gläser eingewogen und zur Photonenanalyse vorgelegt.