NOA Lithium Brines Inc. meldete positive Lithiumergebnisse von Soleproben aus dem ersten Bohrloch des Phase-1-Diamantbohrprogramms auf seinem Projekt Rio Grande. Das Bohrloch durchteufte zwei hochgradige Lithium ("Li")-Sole-Aquifere von beträchtlicher Mächtigkeit. Zu den Highlights gehören: 71 Meter ("m") durchlässiger Abschnitt mit Gehalten von durchschnittlich 433 Milligramm pro Liter ("mg/l") Li, beginnend in einer Tiefe von 101 m; 158 m durchlässiger Abschnitt mit Gehalten von bis zu 925 mg/l Li und durchschnittlich 773 mg/l Li, beginnend in einer Tiefe von 311 m. Die Ergebnisse des ersten gebohrten Lochs sind ein gutes Zeichen für das laufende Bohrprogramm auf dem Projekt, da das Unternehmen einen Großteil des nördlichen/nordöstlichen Teils des Beckens kontrolliert, das den Salar umgibt, in dem diese Entdeckung gemacht wurde.

Außerdem ist NOA einer der größten Inhaber von Claims im Rio Grande Salar/Becken. Die Ergebnisse bestätigen auch die These des Unternehmens, dass die Solehorizonte über die Oberflächenmanifestation des Salars hinausreichen. Das Bohrloch DDH-RG23-001, das auf dem Claim Sulfa X gebohrt wurde, erreichte eine Tiefe von 613 m, was nach Ansicht des Unternehmens das tiefste Bohrloch ist, über das jemals im Rio Grande Salar öffentlich berichtet wurde, und das erste Bohrloch im Alluvium (Becken), das den Oberflächensalar umgibt.

Das Verhältnis von Magnesium zu Lithium betrug im gesamten Bohrloch durchschnittlich 10:1. Das Bohrloch RG23-001 wurde mit einer Diamantbohrung (HQ-Größe) durchgeführt, was die Entnahme von Kernproben aus den Formationen des Salarbeckens und die Entnahme von Soleproben ermöglichte. Nach Abschluss der Bohrung wurden abschließende Proben entnommen und das Loch mit PVC-Filtern und einer Verrohrung mit einem Durchmesser von 2 Zoll ausgekleidet.

Die Bohrungen wurden von dem in Salta ansässigen Unternehmen Hidrotec S.A. unter der Aufsicht der Geologen von NOA durchgeführt. Von der Oberfläche bis zu einer Tiefe von ca. 55 m verlief das Bohrloch durch alluviale Kiese. Unterhalb von 55 m bis zur vollen Tiefe des Bohrlochs wurden mehrere Salar-Evaporite und halbverfestigte sedimentäre Lithologien durchteuft, darunter schwarze Sande, gebrochene Halite, kiesige Sande, Karbonatsande und Konglomerate.