Das Gebot von Apollo für das Studio belaufe sich auf elf Milliarden Dollar, sagte eine mit den Plänen vertraute Person am Mittwoch. Paramount hat einige seiner Geschäftsbereiche umstrukturiert und hat laut früheren Medienberichten Interesse an einer Übernahme bekundet. Paramount Global lehnte einen Kommentar dazu ab. Bei Apollo war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Die Paramount-Aktie schloss an der Wall Street mit einem Kursplus von fast zwölf Prozent.

Das Nachrichtenportal Axios hatte Anfang März berichtet, dass Apollo sich auch an einen von Paramount gebildeten Sonderausschuss gewandt habe, um über eine mögliche Übernahme oder den Kauf von Vermögenswerten zu sprechen.

Paramount hat im Laufe der Jahre das Interesse vieler Interessenten auf sich gezogen. Im Dezember hieß es aus Kreisen, dass Warner Bros. Discovery und Paramount Global einen Zusammenschluss sondierten.

Zum Jahresauftakt hieß es in einem Medienbericht, dass der Chef von Skydance Media eine Übernahme der Paramount-Mutter National Amusements prüfe. David Ellison könnte das reine Barangebot zusammen mit der finanziellen Hilfe von weiteren Skydance-Investoren stemmen, berichtete das "Wall Street Journal" damals.

(Bericht von Arsheeya Bajwa, geschrieben von Birgit Mittwollen; Redigiert von Scot W. Stevenson; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)