Patriot Battery Metals Inc. gab die Ergebnisse seiner Oberflächenexplorationskampagne 2023 auf dem Grundstück Corvette bekannt. Das Grundstück Corvette (das "Grundstück" oder "Projekt"), das sich zu 100 % im Besitz des Unternehmens befindet, liegt in der Region Eeyou Istchee James Bay in Quebec. Der Spodumen-Pegmatit CV5 mit einer ersten Mineralressourcenschätzung von 109,2 Mio. Tonnen mit 1,42% Li2O befindet sich im Zentrum des Grundstücks, etwa 13,5 km südlich der regionalen und allwettertauglichen Trans-Taiga Road und der Stromleitungsinfrastruktur.

Das Oberflächenexplorationsprogramm 2023 auf Corvette umfasste geophysikalische Bodenuntersuchungen, geologische Kartierungen, Schlitzproben und regionale Schürfungen. Das Programm wurde aufgrund der beispiellosen Waldbrände in der Provinz, die den Umfang des Programms erheblich einschränkten, nur sporadisch während der Sommer- und Herbstsaison durchgeführt. Trotz der Unterbrechungen konnte die Oberflächenexploration 2023 bei Corvette auf früheren Erfolgen aufbauen, was durch die Entdeckung eines neuen Spodumen-Pegmatit-Vorkommens, hier als "CV14" bezeichnet, hervorgehoben wurde, das südwestlich entlang des gleichen magnetischen Trends wie die Spodumen-Pegmatit-Cluster CV9 und CV10 liegt.

Schürfproben aus dem Hauptaufschluss des Pegmatits (ca. 33 m x 9 m), der aus Spodumen besteht, das in einer rauchigen Quarz- und Feldspatgrundmasse eingeschlossen ist, enthalten 0,94% Li2O und 0,86% Li2O. Insgesamt ist CV14 Teil eines etwa 3,6 km langen aussichtsreichen Spodumen-Pegmatit-Trends, der sich durch CV10 und zum Spodumen-Pegmatit CV9 erstreckt. Diese Entdeckung bei CV14 unterstreicht einen lokalen Trend von wachsender Bedeutung und Aussichtslosigkeit und erfordert weitere Schürfungen und Kartierungen.

Darüber hinaus wurde etwa 450 m nordöstlich von CV14 ein mineralisierter Pegmatit-Block entdeckt (0,53% Li2O). Ausgehend von der interpretierten Gletschereisrichtung in diesem Gebiet könnte dies auf das Potenzial für einen noch zu entdeckenden Lithium-Pegmatit nordnordöstlich des primären CV9-CV10-CV14-Trends hindeuten. Bislang wurden in diesem Gebiet nur begrenzte Oberflächenexplorationen durchgeführt.

Im Laufe des Schürfprogramms 2023 wurden insgesamt 474 Gesteins-/Splitterproben an der Oberfläche entnommen. Neben der Entdeckung des Spodumen-Pegmatit-Vorkommens CV14 (Aufschluss) wurde südlich des Spodumen-Pegmatits CV5 eine Fülle von spodumenmineralisierten Pegmatitbrocken entdeckt. 29 Brocken, überwiegend subangulär und 1-3 m groß, wiesen Gehalte zwischen 0,49% Li2O und 3,22% Li2O auf. Die Interpretation der Gletschereisbewegung auf dem Grundstück deutet darauf hin, dass viele dieser Gesteinsbrocken zwar zweifellos aus dem Haupt-Pegmatitkörper CV5 stammen, eine beträchtliche Anzahl jedoch darauf hinweist, dass Spodumen-Pegmatit(e) in Oberflächennähe unmittelbar südlich von CV5 und entlang des Streichens östlich des Haupt-Pegmatitkörpers CV5 in Richtung CV4 vorhanden sind, wo er offen bleibt.

Andere mineralisierte Gesteinsbrocken auf dem Grundstück deuten ebenfalls auf unentdeckten Spodumen-Pegmatit nördlich des primären CV Lithium Trends hin. Dazu gehört ein großer (2 m x 2 m) mineralisierter Felsbrocken (1,00% Li2O), der 2019 nördlich des CV5-13-Korridors entdeckt wurde und das Potenzial für einen noch zu entdeckenden Spodumen-Pegmatit nördlich von CV5 nahelegt. Außerdem deuten zwei mineralisierte Gesteinsbrocken (2,20% und 2,69% Li2O), die 2021 nordöstlich des Spodumen-Pegmatits CV8 entdeckt wurden, auf ein Potenzial für einen noch zu entdeckenden Spodumen-Pegmatit nordöstlich von CV12 und nördlich von CV13 hin.

Eine engmaschige (50 m) magnetische Bodenuntersuchung über den Korridor von CV5 bis CV13 wurde ebenfalls im Jahr 2023 abgeschlossen. Die Daten haben die lokalen geologischen Trends entlang des Korridors weiter aufgeklärt und werden bei den Bohrungen in diesem Gebiet eine gute Orientierung bieten. In dem Korridor gibt es aufgrund der Gletscherschuttbedeckung einen deutlichen Mangel an Aufschlüssen, was den Wert des magnetischen Datensatzes für das Verständnis der lokalen Struktur und der Trends unterstreicht, die als allgemeine Anhaltspunkte für die Interpretation der Pegmatitstandorte verwendet werden können.

Auf CV13 wurde die 2022 begonnene Kampagne zur Beprobung der Oberflächenkanäle im Jahr 2023 fortgesetzt, wobei 147 m an Kanalproben entnommen wurden. Die Ergebnisse von 2023 beinhalten 13,4 m mit 1,22% Li2O, 6,4 m mit 1,44% Li2O, 5,4 m mit 1,93% Li2O und 16,7 m mit 0,80% Li2O, einschließlich 8,1 m mit 1,36% Li2O. Eine Spitzenprobe mit 6,43% Li2O (über 0,5 m) wurde ebenfalls entnommen.

Von den 147 m Schlitzproben, die im Jahr 2023 bei CV13 entnommen wurden, bestanden insgesamt 139 m aus Pegmatit und ergaben einen Durchschnittswert von 0,51% Li2O und 120 ppm Ta2O5. Die Daten der Schlitzproben, die in etwa einem horizontalen Bohrloch entsprechen, werden dazu beitragen, das geologische Modell für CV13 im Vorfeld einer ersten Mineralressourcenschätzung, die für das dritte Quartal 2024 geplant ist, einzugrenzen. Die Oberflächenarbeiten im Jahr 2023 umfassten auch erste Schürfungen auf etwa 1/3 des Claim-Blocks Corvette East des Grundstücks.

Obwohl in diesem Bereich des Grundstücks eine beträchtliche Menge an Pegmatit entdeckt wurde, wurde kein Spodumen-Pegmatit identifiziert. Mehrere Proben ergaben jedoch eine anomale Pathfinder-Geochemie, einschließlich eines niedrigen K/Rb-Verhältnisses, was darauf hindeutet, dass es sich um entwickelte und stark fraktionierte Pegmatite handelt. Das Gebiet ist nach wie vor von großem Interesse für weitere Oberflächenexplorationen, da eine beträchtliche Anzahl von LiDAR-Zielen noch erkundet werden muss.

Die Oberflächenexplorationskampagne für das Jahr 2024 wird derzeit geplant; sie wird jedoch voraussichtlich Folgendes umfassen: Weiterverfolgung der Entdeckung des Spodumen-Pegmatits CV14 mit gezielten Schürfungen und Kartierungen sowie Schlitzproben. Weiterverfolgung der zahlreichen Geröllfelder, die auf einen noch nicht entdeckten Spodumen-Pegmatit hinweisen. Zusätzliche detaillierte geologische Kartierung des Spodumen-Pegmatits CV5 zur weiteren Eingrenzung des geologischen Modells an der Oberfläche.

Fortgesetzte Schlitzprobenentnahmen in den Pegmatiten CV5 und CV13, um das geologische Modell in Oberflächennähe einzugrenzen und eine angezeigte Mineralressourcen-Klassifizierung zu unterstützen. Ein Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprotokoll, das sich an den besten Praktiken der Branche orientiert, wurde in das Programm aufgenommen und beinhaltete das Einfügen von Quarz-Rohlingen und zertifizierten Referenzmaterialien in die an das Labor übermittelten Probenchargen. Alle entnommenen Oberflächenproben wurden an das Labor von SGS Canada in Val-d'Or, QC, zur Probenaufbereitung (Code PRP89 special) versandt, die eine Trocknung bei 105°C, eine Zerkleinerung auf 90 % (2 mm), einen Riffelspalt von 250 g und eine Pulverisierung auf 85 % (75 Mikrometer) umfasst.

Die Pulpe wurde auf dem Luftweg zum Labor von SGS Canada in Burnaby, BC, transportiert, wo die Proben homogenisiert und anschließend mittels Natriumperoxidschmelze mit ICP-AES/MS-Abschluss auf mehrere Elemente (einschließlich Li und Ta) analysiert wurden (Codes GE_ICP91A50 und GE_IMS91A50). Das Management weist darauf hin, dass die Gesteinsproben von der Oberfläche und die damit verbundenen Analysen, wie hier beschrieben, von Natur aus selektiv sind und einen Punkt repräsentieren und daher nicht notwendigerweise vollständig repräsentativ für den beprobten Mineralisierungshorizont sind.