Genf (awp) - Die auf Industrieunternehmen spezialisierte Beteiligungsgesellschaft Perrot Duval hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023/24 (per 31. Januar) wieder einen Verlust eingefahren. Auf Jahressicht soll das Ergebnis aber wieder ausgeglichen sein.

In den ersten neun Monaten konnte Perrot Duval die Verkäufe um ein Drittel auf 13,6 Millionen Franken steigern, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Jedoch schrieb das Unternehmen erneut einen Verlust. Dieser blieb mit 1,3 Millionen Franken konstant zum Vorjahreszeitraum.

Der erneute Fehlbetrag liege neben einem schleppenden Auftragseingang in beiden Divisionen auch in einer saisonalen Übergewichtung der Kosten im Verhältnis zum Umsatz begründet, heisst es erklärend.

Bei der Division Füll Lab Automation registrierte Perrot Duval eine Verlangsamung bei den Aufträgen für Grossanlagen. Eine deutliche Zunahme habe es dagegen in den After-Sales-Dienstleistungen gegeben.

In der Geschäftseinheit Polystone konnte die Umsatzeinbusse von 10 Prozent in den ersten sechs Monaten nach neun Monaten wieder kompensiert werden. Dagegen ging aber der Auftragseingang nach neun Monaten im Jahresvergleich um 10 Prozent zurück, hiess es weiter.

Ausgeglichenes Jahresergebnis erwartet

Für das am 30. April endende laufende Geschäftsjahr stellte das Unternehmen aber Besserung in Aussicht. So soll das Ergebnis nach zwei Verlustjahren in Folge wieder ausgeglichen sein. 2022/23 fuhr das Unternehmen noch einen Verlust von 1,8 Millionen Franken ein.

Zudem wird ein Umsatz von 18 Millionen Franken angestrebt. Dies entspricht einem Plus von 1,4 Millionen Franken im Jahresvergleich.

cg/pre