Rheinmetall hat wegen der hohen Nachfrage nach Wehrtechnik 2023 einen Rekordauftragsbestand erzielt. Wie der DAX-Konzern anlässlich seiner Bilanzpressekonferenz mitteilte, stieg der Auftragsbestand um 44 Prozent auf 38,3 Milliarden Euro. In diesem Wert sind sowohl der verbindliche Auftragsbestand (Order Backlog) und der Bestand an Rahmenverträgen (Frame Backlog) als auch der Nominated Backlog des zivilen Konzerngeschäfts einbezogen, so das Unternehmen weiter. Besonders deutlich nach oben ging es bei Rad- und Kettenfahrzeugen: Der Anteil der Division an der Konzern-Nomination erreichte mit 7,14 Milliarden Euro mehr als das Vierfache des Vorjahres. Im Bereich um Waffensysteme und Munition erreichte der Wert 8,24 Milliarden nach 5,0 Milliarden Euro im Jahr zuvor.

Der Begriff Nomination umfasst die Summe des Auftragseingangs und des Volumens neu abgeschlossener Rahmenverträge mit militärischen Kunden.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/kla/sha

(END) Dow Jones Newswires

March 14, 2024 03:25 ET (07:25 GMT)