SHELL PLC Die Regierung von Trinidad und Tobago drängt die Gasproduzenten, die Lieferungen für die Flüssigerdgasproduktion (LNG) des Landes sowie für die Petrochemie und den Energiesektor zu beschleunigen, die aufgrund des Gasmangels mit reduzierter Kapazität arbeiten.
Im Rahmen der Vereinbarung würde Shell NGC mit mindestens 150 Millionen Kubikfuß pro Tag (mcfd) Gas aus dem Offshore-Feld Manatee beliefern, das Teil der gemeinsamen trinidadisch-venezolanischen Loran-Manatee-Entdeckung ist und schätzungsweise 10 Billionen Kubikfuß (TCF) an Erdgas enthält.
"Manatee stellt eine bedeutende Ressource für Trinidad und Tobago dar", sagte NGC-Präsident Mark Loquan. "Wir sind uns darüber im Klaren, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben, bevor wir auf das Gas aus Manatee zugreifen können, aber wir sind entschlossen und optimistisch, dass wir dieses Projekt zum Erfolg führen können."
Der Vertrag "ist ein weiterer Beweis für das Engagement von Shell, mit der Regierung von Trinidad und Tobago zusammenzuarbeiten", sagte Shell Senior Vice President Eugene Okpere.
Der venezolanische Präsident Nicolas Maduro hatte Trinidad und Tobago zuvor ermächtigt, seinen Anteil von 2,7 TCF am Loran-Manatee-Feld individuell zu entwickeln.
Die Vereinbarung sieht vor, dass das erste Gas aus Manatee im Jahr 2028 zur Verfügung stehen soll, so mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Manatee wird voraussichtlich bis zu 700 mcfd produzieren, wobei 550 mcfd an LNG gehen und das restliche Gas an NGC für den petrochemischen Sektor verkauft wird, sagten die Personen.
Die Vereinbarung sieht vor, dass NGC 50 % der 150 mcfd, zu denen es sich verpflichtet hat, bezahlen muss, wenn es die vertraglich vereinbarte Tagesmenge nicht abnehmen kann, sagten die Personen.
Shell hat auch zugestimmt, sein Gas in der Beachfield-Anlage von NGC an Land zu bringen, was es NGC ermöglichen wird, den Wert durch die Verarbeitung der Flüssigkeiten aus Manatee zu erhöhen, so die Personen.
